
Alchemy-VA-Element-Steuerungen in MainStage
Source-Komponenten werden nur in der erweiterten Ansicht angezeigt. Klicke auf die Taste „Advanced“, um zur erweiterten Ansicht umzuschalten, und dann auf die Taste „A/B/C/D“, um die Source auszuwählen, die du bearbeiten willst.
Die Parameter in diesem Bereich werden angezeigt, wenn die Taste „VA“ (Virtual Analog) auf einer Source-Unterseite aktiv ist.

Virtual-Analog-Parameter
Wellenformfenster: Zeigt Änderungen an der Wellenform in Echtzeit an.
Taste „On/Off“ für die Oszillatoren: Aktiviert bzw. deaktiviert den Hauptoszillator. Wenn du in der Leiste „Name“ auf die Taste „File“ klickst und dann „Initialize Preset“ aus dem Einblendmenü auswählst, um Alchemy mit den Standardeinstellungen zu initialisieren, wird das VA-Element automatisch aktiviert.
Wichtig: Die Verwendung von „Initialize Preset“ aktiviert automatisch den Modus „Wide Unison“. Weitere Informationen findest du unter Alchemy Wide Unison-Modus.
Einblendmenü und Feld „Wave“: Wähle eine Oszillatorwellenform. „Basic Saw“, „Sine“, „Square“, „Triangle“ und viele spezielle Wellenformen werden bereitgestellt. Mit den Zurück- und Vorwärtspfeilen kannst du die verfügbaren Wellenformen nacheinander anzeigen.
Drehregler „(Oscillator) Vol“: Legt den Output-Pegel des Oszillators fest. Wenn mehrere Elemente in einer Source verwendet werden, verwende diese Steuerung, um den relativen Pegel der Oszillatorkomponente festzulegen.
Drehregler „Sym“: Verändert die Symmetrie oder Form der Oszillatorwellenform. Wenn eine Rechteckwelle aktiv ist, verhält sich „Symmetry“ als Impulsweiten-Steuerung. Der wirksame Bereich liegt zwischen 5 % und 95 %, weil extreme Werte klangliche Artefakte verursachen können.
Drehregler „Phase“: Legt den Oszillatorstartpunkt (Phase) fest. Werte von 0 % bis 99,9 % legen einen festen Startpunkt für den Oszillator fest. Ein Wert von 100 % bewirkt jedes Mal zufällige Variationen des Startpunkts der Wellenform, wenn der Oszillator ausgelöst wird.
Drehregler „Sync“: Aktiviert die Option „Oscillator Sync“ und legt die Tonhöhe fest, mit der der Hauptoszillator synchronisiert wird.
Drehregler „Num(ber)“: Legt die Anzahl der Unison-Stimmen fest.
Drehregler „Detune“: Legt den Umfang der Verstimmungs- und Stereobreitenvariation zwischen Unison-Stimmen fest. Alternativ wird die Verstimmung zwischen den Oszillatoren festgelegt, wenn der Modus „Wide Unison“ aktiviert ist. Weitere Informationen findest du unter Alchemy Wide Unison-Modus.
Taste „Noise on/off“: Aktiviert bzw. deaktiviert den Rauschoszillator.
Einblendmenü und Feld „Noise“: Wähle eine Rauschwellenform. Diese haben unterschiedliche spektrale Merkmale, die mit Filtern weiter optimiert werden können. Mit den Zurück- und Vorwärtspfeilen kannst du die verfügbaren Filtertypen nacheinander durchsehen.
Drehregler „(Noise) Vol“: Legt den Output-Pegel des Geräuschoszillators fest. Wenn mehrere Elemente in einer Source verwendet werden, verwende diese Steuerung, um den relativen Pegel der Rauschkomponente festzulegen.
Drehregler „Tune“: Steuert die Stimmung des Rauschsignals.
Drehregler „Low Cut“: Legt eine tiefe Cutoff-Frequenz für den Rauschoszillator fest. Alle Frequenzen über diesem Wert werden durchgelassen. Alle Frequenzen unter diesem Wert werden gedämpft.
Drehregler „High Cut“: Legt eine hohe Cutoff-Frequenz für den Rauschoszillator fest. Alle Frequenzen unter diesem Wert werden durchgelassen. Alle Frequenzen über diesem Wert werden gedämpft.
Der Parameter „Low Cut“ und „High Cut“ arbeiten zusammen als Bandpassfilter, bei dem das Rauschsignal, das in die zwei Cutoff-Bereiche fällt, durchgelassen wird.