
Modulations-Routing im ES1 und ES2
Der ES1 und der ES2 erlauben eine einfache Zuordnung der Modulationsquellen zu den Modulationszielen (Targets).
ES1-Modulationsrouting
Im ES1 kannst du ein Modulationsrouting durch Wahl eines Schalters in der linken oder rechten vertikalen Reihe von Modulationszielen auswählen.

Mit der linken Säule kannst du eine Modulationsadresse wählen, wobei die Modulationsintensität durch das Modulationsrad des Keyboards in Echtzeit gesteuert werden kann.
Das Ziel in der rechten Säule reagiert hingegen dynamisch auf die Anschlagsdynamik.
Das Ausmaß (der Hub) der Modulation wird durch zwei Pfeile in den Schiebereglern angezeigt (diese heißen „Int via Whl“ und „Int via Vel“). Der obere Pfeil definiert den maximalen Hub, der untere den minimalen Hub der Modulation.
ES2-Modulationsrouting
Der ES2 stellt zehn Modulationsroutings in Säulen bereit. Jede Routingsäule ist den im ES1 vorhandenen Modulationsreglern ähnlich.

In der oben dargestellten ersten Routingsäule:
Das Modulationsziel ist „Pitch123“. Die Oszillatorenfrequenz (Pitch) der Oszillatoren 1, 2 und 3 wird durch LFO2 moduliert.
„LFO2“ ist die Modulationsquelle. Die zwei Pfeile rechts neben der Spalte zeigen die Modulationstiefe an. Intensiviere die Modulation, indem du die oberen oder unteren Pfeile (oder beide) nach oben oder unten ziehst. Der obere Pfeil definiert den maximalen Hub, der untere den minimalen Hub der Modulation.
Als Via-Controller dient das Modulationsrad, abgekürzt mit „ModWhl“. Sein Bereich wird durch die Schieberegler rechts vom Kanal bestimmt. Die Modulationsstärke wird direkt mit dem Modulationsrad deines Keyboards gesteuert. In seiner untersten Position entspricht die Modulation dem gewählten Maximum und wenn man es voll aufdreht, ist die eingestellte maximale Modulation aktiv. Wenn du das Modulationsrad aufwärts drehst, wird die Frequenz der Oszillatoren von dem LFO bestimmt, und zwar in dem Ausmaß, das du mit den Schiebereglern festgelegt hast.