
Modulator LFO in Logic Pro for Mac

Parameter des Modulations-LFO
Taste „LFO On/Off“: Schaltet den LFO ein oder aus.
Tasten „Waveform Shape“: Wählt eine bestimmte Wellenform aus. Zur Auswahl stehen: Dreieck, Sinus, Rechteck oder Zufall. Jede Option eignet sich für unterschiedliche Modulationsarten.
Wellenformanzeige: Zeigt die Gestalt der LFO-Wellenform an.
Schieberegler „Symmetry“: Passt die Symmetrie der Wellenform an. Dadurch verformt sich die Wellenform folgendermaßen:
Triangle: Verleiht der Dreiecks-Wellenform entweder eine nach oben oder nach unten ausgerichtete Sägezahnform. Ein Symmetriewert von 0 resultiert in einer vollständig ausgeprägten Dreiecks-Wellenform.
Sine: Ändert den Winkel der Wellenform so, dass eine sägezahnähnliche Wellenform entsteht, deren Spitzen sich nach links oder rechts neigen. Ein Symmetriewert von 0 resultiert in einer vollständig ausgeprägten Sinus-Wellenform.
Square: Die Symmetrie bestimmt die Pulsweite. Ein Symmetriewert von 0 resultiert in einer vollständig ausgeprägten Rechteck-Wellenform.
Schieberegler „Similarity“: Passt die Intensität der Abweichung an, wenn eine zufällige Wellenform ausgewählt wurde. Dadurch verformt sich die Wellenform folgendermaßen:
Random: „Similarity“ bestimmt die maximale Abweichung zwischen zwei fortlaufenden Zufallswerten. Niedrige Symmetrieeinstellungen erzeugen Zufallswerte, die sich nur minimal voneinander unterscheiden, während bei hohen Symmetrieeinstellungen Zufallswerte erzielt werden, die stark voneinander abweichen.
Schalter „Trigger“: Mit diesem Schalter kannst du festlegen, wie der LFO auf eingehende MIDI-Note-On-Befehle reagiert.
Free: Der LFO ignoriert MIDI-Note-On-Befehle .
Single: Wenn alle Noten freigegeben wurden, wird der LFO zurückgesetzt, sobald ein MIDI-Note-On-Befehl eingeht.
Hinweis: Das bedeutet, dass der LFO durch Spielen von Legato nicht mehr zurückgesetzt wird. Beachte dies bei deinem Spiel.
Multi: Der LFO wird durch jeden eingehenden MIDI-Note-On-Befehl zurückgesetzt.
Schieberegler und Feld „Steps per LFO Cycle (Smoothing)“: Bestimmt die Anzahl an Schritten pro LFO-Zyklus.
Standardmäßig erzeugt der LFO einen geglätteten, fortlaufenden Fluss an Controller-Events. Du kannst jedoch mit diesem Parameter ein mehrstufiges Controller-Signal erstellen, das dem Ausgangssignal einer Sample-and-Hold-Schaltung ähnelt. Wenn du eine manuelle Schrittrate einstellst, lässt sich die LFO-Rate ändern, ohne die Anzahl der Schritte anpassen zu müssen.
Hinweis: Ist die rechteckige oder zufällige Wellenform ausgewählt, trägt der Schieberegler „Steps per LFO Cycle“ stattdessen die Beschriftung „Smoothing“. Der Schieberegler glättet die normalerweise steilen Flanken der rechteckigen und zufälligen Wellenformen.
Drehregler „Rate“: Bestimmt die Zyklusgeschwindigkeit des LFO in Hertz oder in Taktwerten, wenn die Sync-Taste aktiviert ist. Die LFO-Rate lässt sich über die Hüllkurve modulieren. Weitere Informationen findest du unter Modulator – Envelope.
Taste „Sync“: Synchronisiert die LFO-Rate mit dem Tempo des Projekts.
Einblendmenü „To“: Wähle die einem kontinuierlichen CC, Aftertouch oder Pitchbend zugewiesene Nummer als Ausgabeziel des LFO. Du kannst auch einen Plug-in-Parameter wählen.
Schieberegler „Output Level“: Legt den Ausgangspegel des LFO fest.
Schieberegler „Offset“: Legt den positiven oder negativen Versatz fest, um die Ausgabe für das gewünschten Ziel anzupassen.
Oscilloscope: Zeigt die Form des LFO-Steuersignals vor der Skalierung an.
Einblendmenü „MIDI Channel“ (erweiterter Parameter): Klicke auf das Pfeilsymbol links unten. Wähle einen MIDI-Ausgabekanal.
MIDI-Event einem Plug-in-Parameter zuweisen
Du kannst MIDI-Events zu Plug-ins im selben Channel-Strip zuweisen und dorthin senden. Hierdurch ist die Steuerung von Parametern möglich, ohne MIDI CC-Befehle zu verwenden.
In Logic Pro – wähle die Option „Learn Plug-in Parameter“ aus dem Einblendmenü „To“ aus.
Klicke im Ziel-Plug-in auf den Parameter.
Der Name von Plug-in und Parameter wird im Feld „To“ angezeigt.