Apple Intelligence und Datenschutz auf dem iPad
Apple Intelligence* bietet Intelligenz, die für dich relevant ist und auf deinem persönlichen Kontext basiert, während gleichzeitig deine Privatsphäre mit einem wegweisenden Fortschritt für Datenschutz in der KI geschützt wird. Der Grundstein von Apple Intelligence ist die Verarbeitung auf dem Gerät, damit sie zwar deine persönlichen Informationen kennt, diese Daten aber nicht sammelt.
Bei komplexeren Anfragen, die mehr Rechnerkapazität erfordern, kann Apple Intelligence Private Cloud Compute verwenden, wodurch Datenschutz und Sicherheit deiner Apple Produkte, wie z. B. dem iPad, auf die Cloud ausgeweitet werden, um noch mehr Intelligenz freizuschalten. Private Cloud Compute verwendet größere, serverbasierte Modelle, die von Apple Chips angetrieben werden. Deine Daten werden nie gespeichert. Sie werden nur für die Ausführung deiner Anfragen verwendet. Zudem können unabhängige Forscher:innen für Datenschutz und Sicherheit dieses Datenschutzversprechen jederzeit verifizieren.
Hinweis: Apple Intelligence ist mit iPadOS 18.1 (oder neuer) auf iPad-Modellen mit M1-Chip (oder neuer) und dem iPad mini (A17 Pro) verfügbar. Weitere Informationen darüber, ob Apple Intelligence für dein Gerät und deine Sprache verfügbar ist, findest du im Apple Support-Artikel Apple Intelligence verwenden.
Über Private Cloud Compute
Wenn ein:e Benutzer:in eine Anfrage stellt, analysiert Apple Intelligence, ob sie auf dem Gerät verarbeitet werden kann. Für komplexere Anfragen kann sie auf Private Cloud Compute zurückgreifen, wodurch Datenschutz und Sicherheit von deinem iPad auf die Cloud ausgeweitet werden. Mit Private Cloud Compute werden nur die für deine Anfragen relevanten Daten auf Apple Chips-Servern verarbeitetet, bevor sie wieder entfernt werden. Wenn Anfragen zu Private Cloud Compute umgeleitet werden, werden die Daten nicht gespeichert oder für Apple zugänglich gemacht, sodass sie nur für die Durchführung der Benutzeranfragen verwendet werden. Unabhängige Forscher:innen für Datenschutz und Sicherheit können den Code untersuchen, der auf Apple Chips-Servern ausgeführt wird, wodurch Private Cloud Compute dieses Datenschutzversprechen jederzeit verifizieren kann.
Die Apple Chips-Server, die die Basis von Private Cloud Compute bilden, bieten völlig neuartige Cloud-Sicherheit. Dies beginnt bei der Secure Enclave, welche die wichtigsten Verschlüsselungsschlüssel auf dem Server schützt, wie auch auf dem iPad einer Person. Die Funktion „Sicheres Starten“ stellt sicher, dass das auf dem Server laufende Betriebssystem signiert und verifiziert ist, genauso wie bei iPadOS. Der Trusted Execution Monitor stellt sicher, dass nur signierte und verifizierter Code ausgeführt wird. Die Attestation ermöglicht es dem Gerät eines:einer Benutzers:Benutzerin vor dem Senden einer Anfrage, die Identität und Konfiguration eines Private Cloud Compute Clusters sicher zu überprüfen. Und damit die Datenschutzversprechen von Apple verifiziert werden können, können unabhängige Expert:innen die auf Private Cloud Compute-Servern ausgeführte Software untersuchen.
Hinweis: Weitere Informationen findest du unter Private Cloud Compute: A new frontier for AI privacy in the cloud.
Apple Intelligence-Bericht erstellen
Du kannst einen Bericht der Anfragen, die dein iPad an Private Cloud Compute gesendet hat generieren.
Wähle „Einstellungen“
und tippe dann auf „Datenschutz & Sicherheit“.
Tippe auf „Apple Intelligence-Bericht“ und wähle dann für die Zeitspanne des Berichts (standardmäßig) die letzten 15 Minuten oder sieben Tage aus. Wähle „Aus“, um den Bericht zu deaktivieren.
Hinweis: Der Bericht kann leer sein, wenn es keine Anfragen an Private Cloud Compute gab, seitdem du die Zeitspanne geändert hast.
Tippe auf „Aktivität exportieren“, wähle einen Speicherort für die Datei aus und tippe auf „Exportieren“.
Der Bericht wird in einer Datei mit dem Namen „Apple_Intelligence_Report.json“ gesichert.
Öffne die Datei mit einem Textanzeigeprogramm.