MainStage– Benutzerhandbuch
- Willkommen
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- Übersicht über den Bearbeitungsmodus
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- Auswählen von Patches und Sets in der Patch-Liste
- Kopieren, Einsetzen und Löschen von Patches
- Organisieren und Bewegen von Patches innerhalb der Patch-Liste
- Hinzufügen und Umbenennen von Patches
- Erzeugen eines Patches aus mehreren Patches
-
- Übersicht über das Informationsfenster „Patch-Einstellungen“
- Auswählen von Patch-Einstellungen in der Patch-Bibliothek
- Festlegen der Taktart für Patches
- Ändern des Tempos beim Auswählen eines Patches
- Einstellen der Program Change- und Banknummern
- Hinauszögern eines Patch-Wechsels
- Sofortige Stille für vorheriges Patch
- Ändern von Patch-Symbolen
- Transponieren der Tonhöhe der eingehenden Noten für ein Patch
- Ändern der Stimmung für ein Patch
- Hinzufügen von Textnotizen zu einem Patch
-
- Übersicht über Channel-Strips
- Hinzufügen eines Channel-Strips
- Ändern eines Channel-Strip-Settings
- Konfigurieren von Channel-Strip-Komponenten
- Anzeigen der Signalfluss-Channel-Strips
- Ausblenden des Metronom-Channel-Strips
- Erzeugen eines Alias für einen Channel-Strip
- Hinzufügen eines Patch-Busses
- Einstellen der Pan-/Balance-Position eines Channel-Strips
- Festlegen der Channel-Strip-Lautstärkepegel
- Channel-Strips stumm- oder solo schalten
- Verwenden des Outputs mehrerer Instrumente
- Verwenden von externen MIDI-Instrumenten
- Neuorganisieren von Channel-Strips
- Channel-Strips löschen
-
- Übersicht über das Informationsfenster „Channel-Strips“
- Auswählen von Channel-Strip-Settings
- Umbenennen von Channel-Strips
- Ändern der Farben von Channel-Strips
- Ändern der Symbole von Channel-Strips
- Schutz vor Feedback/Rückkopplungen bei Channel-Strips
- Festlegen des Keyboard-Inputs bei Channel-Strips für Software-Instruments
- Transponieren einzelner Software-Instruments
- Filtern von MIDI-Befehlen
- Skalieren der Velocity für einen Channel-Strip
- Einstellen von Channel-Strips zum Ignorieren von „Hermode Tuning“
- Ignorieren der auf der Concert- und Set-Ebene festgelegten Tonumfänge
- Textnotizen zu einem Channel-Strip in den Channel-Strip-Informationen hinzufügen
- Routen von Audio über Send-Effekte
-
- Bildschirmsteuerung-Infos – Übersicht
- Ersetzen von Parameterbeschriftungen
- Wählen eigener Farben für Bildschirmsteuerungen
- Ändern des Erscheinungsbilds einer Hintergrund-Bildschirmsteuerung oder einer gruppierten Steuerung
- Einstellen von Bildschirmsteuerungen zum Anzeigen des Hardware-Werts
- Einstellen des Verhaltens bei Parameteränderungen für Bildschirmsteuerungen
- Einstellen des Hardware-Matching-Verhaltens für Bildschirmsteuerungen
- Zurücksetzen und Vergleichen von Änderungen an einem Patch
- Ignorieren von Mappings auf der Concert- und Set-Ebene
-
- Übersicht über das Mapping für Bildschirmsteuerungen
- Mappen auf Channel-Strip- und Plug-in-Parameter
- Mapping zwischen Bildschirmsteuerungen und Aktionen
- Mapping zwischen einer Bildschirmsteuerung und mehreren Parametern
- Verwenden von Bildschirmsteuerungen zum Anzeigen von PDF-Seiten
- Bearbeiten des gesicherten Werts für einen gemappten Parameter
- Einstellen von Drum-Pads oder Schaltern/Tasten zum Verwenden des Noten-Anschlags
- Mapping zwischen Bildschirmsteuerungen und allen Channel-Strips in einem Patch
- Aufheben der Mappings zwischen Bildschirmsteuerungen und Parametern
- Entfernen von Mappings für Bildschirmsteuerungen
- Arbeiten mit Kurven
- Erzeugen von Controller-Transforms
-
- Übersicht über das Arbeiten mit Sets
- Erstellen von Sets
- Umbenennen von Sets
- Einklappen von Sets in der Patch-Liste
- Ignorieren der Tonumfänge auf der Concert-Ebene für ein Set
- Löschen von Sets
- Hinzufügen eines Channel-Strips auf der Set-Ebene
-
- Übersicht über das Informationsfenster „Set-Einstellungen“
- Festlegen der Taktart für Sets
- Wechseln des Tempos beim Auswählen eines Sets
- Auswählen einer Farbe für den Set-Ordner in der Patch-Liste
- Transponieren der Tonhöhe der eingehenden Noten für ein Set
- Ändern der Stimmung für Sets
- Hinzufügen von Textnotizen zu einem Set
- Gemeinsames Nutzen von Patches und Sets zwischen Concerts
- Aufnehmen des Audio-Outputs eines Concerts
-
- Übersicht über Concerts
- Erstellen von Concerts
- Öffnen und Schließen von Concerts
- Sichern von Concerts
- Auswirkungen des Sicherns auf Parameterwerte
- Aufräumen von Concerts
- Zusammenlegen von Medien in einem Concert
- Umbenennen des aktuellen Concerts
-
- Übersicht über das Informationsfenster „Concert-Einstellungen“
- Festlegen von MIDI-Routing für Channel-Strips
- Transponieren der Tonhöhe eingehender Noten für ein Concert
- Festlegen der Quelle für Program Change-Befehle
- Senden nicht verwendeter Program Changes an Channel-Strips
- Festlegen der Taktart für ein Concert
- Ändern der Stimmung für ein Concert
- Bestimmen des Pan Law für ein Concert
- Hinzufügen von Textnotizen zu einem Concert
- Steuern des Metronoms
- Ausschalten von MIDI-Noten
- Stummschalten von Audio-Output
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- Layout-Modus – Übersicht
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- Bildschirmsteuerungen – Übersicht
- Kopieren und Einsetzen von Bildschirmsteuerungen
- Bewegen von Bildschirmsteuerungen
- Ändern der Größe von Bildschirmsteuerungen
- Ausrichten und Verteilen von Bildschirmsteuerungen
- Anpassen des Sockels einer Shelf-Steuerung
- Gruppieren von Bildschirmsteuerungen
- Löschen von Bildschirmsteuerungen
-
- Bearbeiten der Parameter für Bildschirmsteuerungen – Übersicht
- Extrahieren und Übernehmen von Parametern für Bildschirmsteuerungen
- Zurücksetzen der Parameter für Bildschirmsteuerungen
- Gemeinsame Parameter für Bildschirmsteuerungen
- Parameter für Keyboard-Bildschirmsteuerungen
- Parameter für MIDI-Aktivität-Bildschirmsteuerungen
- Parameter für Drum-Pad-Bildschirmsteuerungen
- Parameter für Wellenform-Bildschirmsteuerungen
- Parameter für Auswahl-Bildschirmsteuerungen
- Parameter für Text-Bildschirmsteuerungen
- Parameter für Hintergrund-Bildschirmsteuerungen
- So schleift MainStage MIDI-Befehle durch
- Exportieren und Importieren von Layouts
- Ändern des Seitenverhältnisses eines Layouts
-
- Vor der Live-Performance
- Verwenden des Perform-Modus
- Bildschirmsteuerungen während der Performance
- Tempo-Änderungen während der Performance
- Tipps für die Performance mit Keyboard-Controllern
- Tipps für die Performance mit Gitarren und anderen Instrumenten
- Stimmen von Gitarren und anderen Instrumenten mit dem Stimmgerät
- Das Playback-Plug-in während der Performance
- Aufnehmen deiner Performance
- Nach der Performance
- Tipps für komplexe Hardware-Setups
-
- Übersicht über die Tastaturkurzbefehle und Befehlskonfigurationen
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- Tastaturkurzbefehle für Concerts und Layouts
- Tastaturkurzbefehle für Patches und Sets (Bearbeitungsmodus)
- Tastaturkurzbefehle für die Bearbeitung
- Tastaturkurzbefehle für Aktionen
- Tastaturkurzbefehle für Parameter-Mapping (Bearbeitungsmodus)
- Tastaturkurzbefehle für Channel-Strips (Bearbeitungsmodus)
- Tastaturkurzbefehle für Bildschirmsteuerungen (Layout-Modus)
- Tastaturkurzbefehle für „Im Vollbildmodus ausführen“
- Tastaturkurzbefehle für Fenster und Ansicht
- Tastaturkurzbefehle für Hilfe und Support
-
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- Delay-Effekt – Übersicht
- Echo-Steuerelemente
-
- Loopback – Übersicht
- Loopback-Instanz hinzufügen
- Loopback-Oberfläche
- Wellenformanzeige von Loopback
- Transportsteuerung und Funktionssteuerelemente von Loopback
- Informationsanzeige von Loopback
- Loopback-Parameter „Sync“, „Snap“ und „Play From“
- Verwenden der Loopback-Gruppenfunktionen
- Aktionsmenü „Loopback“
- Sample Delay-Steuerung
- Stereo Delay-Steuerung
- Tape Delay-Steuerung
-
- Filtereffekte – Übersicht
-
- EVOC 20 TrackOscillator – Übersicht
- Vocoder – Übersicht
- Bedienungsoberfläche des EVOC 20 TrackOscillator
- Steuerungen für „Analysis In“
- Steuerungen für „U/V Detection“
- Steuerungen für „Synthesis In“
- Steuerungen des Tracking-Oszillators
- Tonhöhensteuerungen des Tracking-Oszillators
- Steuerungen für Formant-Filter
- Modulation-Steuerungen
- Output-Steuerungen
-
- Verwenden von MIDI-Plug-ins
-
- Arpeggiator – Übersicht
- Parameter für die Arpeggiator-Steuerung
- Parameter für Notenfolge – Übersicht
- Notenfolge-Variationen
- Notenfolge-Inversionen
- Parameter für Arpeggio-Pattern – Übersicht
- Live-Modus verwenden
- Grid-Modus verwenden
- Optionsparameter des Arpeggiators
- Keyboard-Parameter des Arpeggiators
- Verwenden der Keyboard-Parameter
- Controller zuweisen
- Modifier-Steuerungen
- Steuerungen für „Note Repeater“
- Steuerungen in „Randomizer“
-
- Verwenden von Scripter
- Verwenden des Script Editors
- Scripter-API – Übersicht
- Funktionen für die MIDI-Verarbeitung – Übersicht
- Funktion „HandleMIDI“
- Funktion „ProcessMIDI“
- Funktion „GetParameter“
- Funktion „SetParameter“
- Funktion „ParameterChanged“
- Reset-Funktion
- JavaScript-Objekte – Übersicht
- Verwenden des JavaScript Event-Objekts
- Verwenden des JavaScript TimingInfo-Objekts
- Verwenden des Objekts „Trace“
- Verwenden der beatPos-Eigenschaft des MIDI-Events
- Verwenden des JavaScript MIDI-Objekts
- Erstellen von Scripter-Steuerungen
- Transposer-Steuerungen
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- Alchemy – Übersicht
- Alchemy-Benutzeroberfläche – Übersicht
- Alchemy-Leiste „Name“
- Alchemy-Dateipositionen
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- Alchemy-Source – Übersicht
- Source-Master-Steuerungen
- Importübersicht
- Steuerungen der Source-Unterseite
- Source-Filter-Steuerelemente
- Tipps zur Verwendung von-Source-Filtern
- Source-Elemente – Übersicht
- Additivelement-Steuerungen
- Additivelement-Effekte
- Spektralelement-Steuerungen
- Spektralelement-Effekte
- Parameter zur Tonhöhenkorrektur
- Steuerungen für Formant-Filter
- Granularelement-Steuerungen
- Sampler-Element-Steuerungen
- VA-Element-Steuerungen
- Source-Modulationen
- Morph-Steuerungen
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- Alchemy-Source-Bearbeitungsfenster – Übersicht
- Globale Steuerungen des Informationsfensters
- Gruppensteuerungen im Informationsfenster
- Zonensteuerungen im Informationsfenster
- Keymap-Editor
- Wellenformeditor für Zonen
- Bearbeitungsfenster „Additive“ – Übersicht
- Teilton-Balkendarstellung
- Steuerungen für Teiltonhüllkurve
- Bearbeitungsfenster „Spectral“
- Alchemy-Master-Stimmenbereich
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- Alchemy-Modulation – Übersicht
- Modulationsrack-Steuerungen
- LFO-Steuerungen
- Steuerungen für AHDSR-Hüllkurven
- Steuerungen für Hüllkurven mit mehreren Segmenten
- Sequenzer
- Parameter für „Envelope Follower“
- ModMap-Parameter
- MIDI-Steuerungsmodulatoren
- Noteneigenschaftsmodulatoren
- Perform-Steuerungsmodulatoren
- Erweiterte Parameter in Alchemy
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- ES2 – Übersicht
- Bedienoberfläche des ES2
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- Oszillator-Parameter – Übersicht
- Grundlegende Oszillator-Wellenformen
- Verwenden der Pulsbreitenmodulation
- Verwenden der Frequenzmodulation
- Verwenden der Ringmodulation
- Verwenden von Digiwaves
- Verwenden des Noise-Generators
- Verstimmen von Analog-Oszillatoren
- Streckung
- Ausgleichen von Oszillatorpegeln
- Festlegen von Oszillator-Startpunkten
- Synchronisieren von Oszillatoren
-
- ES2-Modulation – Übersicht
- Verwenden der LFOs
- Verwenden der Vector-Hüllkurve
-
- Verwenden der Vector Envelope-Punkte
- Solo- und Sustain-Punkte der Vector-Hüllkurve verwenden
- Vector-Hüllkurven-Loops einrichten
- Release-Verhalten von Vector Envelope
- Kurvenformen für die Übergangspunkte der Vector-Hüllkurve
- Zeiten für die Vector-Hüllkurve festlegen
- Verwenden der Zeitskalierung für die Vector-Hüllkurve
- Kontextmenü von Vector Envelope verwenden
- Verwenden von Planar Pad
- Referenz der Modulationsquellen
- Referenz der „Via“-Modulationsquellen
- Steuerungen des integrierter Effektprozessors des ES2
- Erweiterte Parameter
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- Playback-Plug-in – Übersicht
- Playback Plug-in hinzufügen
- Playback-Benutzeroberfläche
- Playback-Wellenformanzeige verwenden
- Transportsteuerungs- und Funktionstasten von Playback
- Informationsanzeige von Playback
- Playback-Parameter „Sync“, „Snap“ und „Wiedergabe ab“
- Verwenden der Playback-Gruppenfunktionen
- Verwenden des Aktionsmenüs und Felds „Datei“ in Playback
- Verwenden von Markern mit dem Playback-Plug-in
-
- Quick Sampler – Übersicht
- Audio zu Quick Sampler hinzufügen
- Quick Sampler – Wellenformanzeige
- Verwenden von Flex in Quick Sampler
- Pitch-Steuerungen von Quick Sampler
- Filter-Steuerungen von Quick Sampler
- Filtertypen von Quick Sampler
- Amp-Steuerungen von Quick Sampler
- Erweiterte Parameter von Quick Sampler
-
- Sample Alchemy – Übersicht
- Benutzeroberfläche – Übersicht
- Quellenmaterial hinzufügen
- Bearbeitungsmodus
- Wiedergabemodi
- Source-Übersicht
- Synthesemodi
- Granular-Steuerungen
- Additiveffekte
- Additiveffekt-Steuerungen
- Spektraleffekt
- Spektraleffekt-Steuerungen
- Modul „Filter“
- Lowpass- und Highpass-Filter
- Filter „Comb PM“:
- Filter „Downsampler“
- Filter „FM“
- Hüllkurvengeneratoren
- Mod Matrix
- Modulationsrouting
- Modus „Motion“
- Modus „Trim“
- Menü „More“
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- Sampler – Übersicht
- Laden und Sichern von Sampler-Instrumenten im Sampler
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- Sampler-Bereiche „Mapping“ und „Zone“ – Übersicht
- Verwenden des Key Mapping Editor
- Verwenden der Gruppenansicht
- Vornehmen einer erweiterten Gruppenauswahl
- Ein- und Ausblenden zwischen Sample-Gruppen
- Verwenden der Zonenansicht
- Menübefehle im Bereich „Mapping“ verwenden
- Verwenden des Bereichs „Zone“
- Synchronisieren von Audiomaterial mit dem Flex-Modus
- Artikulationsverarbeitung in Sampler
- Speicherverwaltung von Sampler
- Erweiterte Parameter von Sampler
-
- Sculpture – Übersicht
- Die Oberfläche von Sculpture
- Globale Parameter
- Parameter der Amplitudenhüllkurve einstellen
- Verwenden des Waveshaper
- Filter-Parameter
- Output-Parameter
- Definieren von MIDI-Controllern
- Erweiterte Parameter
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- Programmieren von elektrischen Bässen – Übersicht
- Grundlegenden Bass-Sound programmieren
- Grundlegenden Bass-Sound neu definieren
- Einen mit Plektrum gespielten Bass-Sound programmieren
- Einen Slap-Bass-Sound programmieren
- Einen Fretless-Bass-Sound programmieren
- Hinzufügen von Effekten zum selbst erstellten Bass-Sound
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- Ultrabeat – Übersicht
- Bedienoberfläche von Ultrabeat
- Synthesizer-Bereich – Übersicht
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- Oszillator – Übersicht
- Phasenoszillator-Modus von Oszillator 1
- Verwenden des FM-Modus von Oszillator 1
- Sidechain-Modus von Oszillator 1
- Phasenoszillator-Modus von Oszillator 2
- Wellenformeigenschaften
- Verwenden des Sample-Modus von Oszillator 2
- Verwenden des Modeling-Modus von Oszillator 2
- Steuerungen des Ringmodulators
- Steuerungen des Rauschgenerators
- Steuerungen für den Filterbereich
- Steuerungen des Distortion-Schaltkreises
- Copyright
Tipps zur Verwendung von Alchemy-Source-Filtern in MainStage
Alchemy stellt zahlreiche Filtertypen an unterschiedlichen Positionen im Signalpfad bereit. Du kannst Filter auf Source-Pegel und die Hauptfilter anwenden und auch Filter in den Bereich „Effects“ einfügen. Die Positionierung kann sich wesentlich auf den erzeugten Ton auswirken und auch die erforderlichen Verarbeitungsressourcen beeinflussen. Abhängig von den aktuell verfügbaren Ressourcen musst du möglicherweise besonders auf die Hüllkurveneinstellungen, die Anzahl der Stimmen und andere Parameter achten, um das gewünschte Klangergebnis zu erhalten.
Durch Filtern des Source-Pegels erzielst du höchste Präzision und möglicherweise auch die stärksten klanglichen Auswirkungen auf deinen Sound. Der Nachteil besteht darin, dass beim Filtern des Source-Pegels mehr Verarbeitungsressourcen benötigt werden. Die Verarbeitung erfolgt pro Stimme.
Die Nutzung der Hauptfilter ist CPU-effizienter und kann entscheidende klangliche Auswirkungen haben. Die Verarbeitung erfolgt pro Stimme.
Die Filter im Bereich „Effects“ verarbeiten das gesamte Signal und nicht jede Stimme einzeln. Das Filtern in dieser Phase des Signalpfads wird oftmals verwendet, um den Klang insgesamt neu zu definieren oder um eine Variante der Performance-Steuerung bereitzustellen.
Filter „FM“ als Klangquelle verwenden
Der Filter „FM“ erzeugt eine Sinuskurve, die durch dein Source-Signal moduliert wird. Da der FM-Prozess dem Klang Obertöne hinzufügt, verzerrt sich der Klang umso schneller, je komplexer der Klang ist, den du in den Filter speist (und je lauter er ist). FM in Alchemy eignet sich besonders für aggressive Sounds, ist aber auch für Bässe und andere Klänge nützlich.
Im Gegensatz zu dedizierten FM-Synthesizern gibt es bei Alchemy keine vorkonfigurierten Algorithmen oder eine für die FM-Synthese eingerichtete Modulationsmatrix. Es ist aber optional möglich, eine große Anzahl von „Operatoren“ (FM-Filtern) in verschiedenen Reihen- und Parallelkonfigurationen zu verwenden. Darüber hinaus weist FM in Alchemy einen Klangcharakter auf, der sich von dem klassischer FM-Synthesizer unterscheidet. Daher ist der unten beschriebene Ansatz nicht immer die beste Option in Alchemy, wenn klassische digitale FM-Sounds reproduziert werden sollen. Solche Klänge lassen sich oftmals auf andere Weise einfacher erzeugen, etwa mit Additivsynthese oder Resynthese. FM in Alchemy erinnert eher an die Verwendung von FM auf analogen Synthesizern, bei denen Oszillatorfrequenzen statt Phasen moduliert werden.
In Alchemy in MainStageklicke in der Leiste „Name“ auf die Taste „File“ und wähle „Initialize Preset“ aus dem Einblendmenü aus, um alle Alchemy-Parameter auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen.
Schalte zur Ansicht „Advanced“ um und klicke dann auf die Taste „A“, um die Parameter für Source „A“ anzuzeigen.
Verwende eine Sinus- oder Dreieckwelle als Quelle für deinen Klang.
Klicke auf die Taste „On“ für den Source-A-Filter, um den Filter zu aktivieren, und wähle dann „FM“ aus dem Einblendmenü „Filter Type“.
Klicke mit der rechten Maustaste auf den Drehregler „Frequency“ und wähle „Envelope Follower“ > „Source A“.
Dieser Filter wird zugeordnet, um die gespielte Notennummer zu verfolgen. Standardmäßig bietet der Drehregler „Center“ bei 523 Hz einen mittelhohen Klang, der gut geeignet ist. Wenn du die Oktave ändern willst, multipliziere bzw. dividiere mit zwei und runde den Wert auf die nächsthöhere Ganzzahl, die am besten klingt. Stelle z. B. den Drehregler „Frequency“ auf 262 Hz, um eine Oktave höher zu verwenden.
Passe die Modulationstiefe auf dem Filter an, um die Wirkung zu verstärken, die das Quellensignal auf die vom FM-Filter generierte Sinuswelle hat, und höre dir die Ergebnisse an. Versuche, die Feedback-Steuerung anzupassen, wenn der Sound härter klingen soll. Die Filterausgabe kann so Modulation auf sich selbst anwenden.
Experimentiere mit FM in Alchemy, wenn du komplexere Klänge erzeugen willst. Folgendes kannst du ausprobieren:
Verwende andere Typen von VA-Oszillatoren oder Samples als Modulationsquelle.
Führe mehrere FM-Filter in Reihe oder parallel aus, um herauszufinden, was deine Anforderungen am besten erfüllt. Wenn du dies tust, verzichtest du auf eine hohe Anfangsmodulation sowie auf Feedback-Tiefen, damit du ein Gefühl für das Maß an Kontrolle bekommst, das du beim Generieren des gesamten Klangs hast.
Verwende unabhängige Hüllkurven für die Frequenz und Lautstärke deiner Quelle (oder auf FM-Filtern früher im Signalpfad), um die erzielten Ergebnisse zu hören.
Wichtig: Aufgrund technischer Anforderungen liefert FM im Source-Filter-Pegel oftmals die besten Resultate. Während du den Signalpfad durchläufst, werden die Pegelsteigerungen (und daher FM) in zunehmendem Maße stark moduliert und verzerrt. Du wirst feststellen, dass sich mit FM im Source-Pegel einfacher arbeiten lässt anstatt als Master-Filter oder Effekt.
Kammfilter als Klangquelle verwenden
Wenn du Kammfilter als primäre Klangquelle nutzt, wirst du möglicherweise feststellen, dass für ein natürliches Gefühl beim Spielen längere Release-Phasen für Master-Hüllkurven erforderlich sind. Dies führt zu mehr überlappenden Noten und höherer Polyphonie und erfordert daher mehr Rechenleistung. Daher ist es eventuell erforderlich, die Hüllkurven-Release-Zeiten sorgfältig anzupassen und die maximale Anzahl der Stimmen im Bereich „Master“ zu reduzieren.
In Alchemy in MainStageklicke in der Leiste „Name“ auf die Taste „File“ und wähle „Initialize Preset“ aus dem Einblendmenü aus, um alle Alchemy-Parameter auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen.
Schalte zur Ansicht „Advanced“ um und klicke dann auf die Taste „A“, um die Parameter für Source „A“ anzuzeigen.
Klicke auf die Taste „On“ für den Source-A-Filter, um den Filter zu aktivieren, und wähle dann „Comb FM“ aus dem Einblendmenü „Filter Type“.
Klicke bei gedrückter Taste „ctrl“ auf den Drehregler „Frequency“ und wähle „Envelope Follower“ > „Source A“.
Dieser Filter wird zugeordnet, um die gespielte Notennummer zu verfolgen. Standardmäßig bietet der Drehregler „Center“ bei 523 Hz einen mittelhohen Klang, der gut geeignet ist. Wenn du die Oktave ändern willst, multipliziere bzw. dividiere mit zwei und runde den Wert auf die nächsthöhere Ganzzahl, die am besten klingt. Stelle z. B. den Drehregler „Frequency“ auf 262 Hz, um eine Oktave höher zu verwenden.
Klicke bei gedrückter Taste „ctrl“ auf den Drehregler „Volume“ für Source A (wähle den tiefstmöglichen Pegel) und ordne eine neue AHDSR-Hüllkurve aus dem Menü zu.
Konfiguriere eine Hüllkurve für dein Impulssignal, um den Kammfilter anzuregen. Du kannst einen beliebigen Impulstyp auswählen, von VA-Rauschen bis hin zu erneut synthetisiert Samples. Aufgrund der aggressiven Eigenschaften von FM ist dies eine gute Impulswahl für Kammfilter.
Der Impuls erfordert seine eigene Hüllkurve, separat von der Master-Hüllkurve oder einer anderen Hüllkurve, mit der du den Kamm kontrollierst. Die besten Einstellungen für die Hüllkurve hängen in erster Linie davon ab, welchen Klang du erzeugen möchtest. Es ist jedoch eine bewährte Praktik, mit der Einstellung Null für Attack, Null für Hold, einem sehr kurzen Decay, Null für Sustain und Null für Release zu beginnen. So wird eine schnelle Spitze erzeugt, die die Kammbewegung einleitet und es ermöglicht, dass die restliche Klanggenerierung vom Kamm selbst gehandhabt wird.
Tipp: Da der gewählte Impuls große Auswirkungen auf den Ton haben kann, lohnt es sich, mit verschiedenen Klangquellen zu experimentieren. Ein Ansatz besteht darin, ein Sample mit starkem anfänglichem Anschlag mittels der additiven Importmethode zu importieren und den Ton dann mit den Drehreglern für Additivoberton-Effekte anzupassen. Zusammen mit der Kammfilterung sind mit diesen Bedienelementen zahlreiche schnelle und einfache Anpassungen möglich, wodurch du die wahrgenommene Materialhärte und den Ton deines modellierten Sounds auf dramatische Weise verändern kannst. Du kannst auch eine Drum-Loop importieren und diese mit dem Loop-Modus „Continuous“ halten. Da Drum-Loops kurze Ausstöße von Klang in variierendem Ton enthalten, funktionieren diese gut mit Kammfiltern zusammen.
Verwende das Steuerelement „Damp“, um bei Bedarf Klingeln und andere Tonstörungen zu reduzieren.