
Effektparameter „Pitch Correction“ in MainStage

Parameter für Pitch Correction
Einblendmenü „Root Note“: Wähle hier den Grundton der Tonleiter aus.
Einblendmenü „Scale/Chord“: Wähle hier ein Quantisierungsraster für die Tonhöhe aus.
Tasten „Show Pitch“: Klicke hier, um die Tonhöhe des Eingangs- bzw. Ausgangssignals auf den Noten der Klaviatur anzuzeigen.
Taste „Edit Scale“: Klicke auf eine Taste, um Noten aus den Rastern für die Tonhöhenkorrektur auszuschließen.
Taste „Bypass Notes“: Klicke hier, um Noten von der Tonhöhenkorrektur auszuschließen.
Taste „Bypass All“: Hiermit kannst du schnell und einfach die korrigierten Signale mit den Originalsignalen vergleichen oder die Änderungen des Automationssystems anhören.
Taste „Keyboard Mode“: Wähle „Edit Scale Keyboard“, um Noten aus Rastern für die Tonhöhenkorrektur auszuschließen, oder „Bypass Notes“, um die entsprechende Note von der Tonhöhenkorrektur auszuschließen.
Edit Scale Keyboard: Klicke auf eine Taste, um die entsprechende Note aus dem Raster für die Tonhöhenkorrektur auszuschließen. Dadurch wird die Taste aus der Skala entfernt und die Note wird auf die nächstgelegene Tonhöhe gezwungen. Weitere Informationen findest du unter Noten von Pitch Correction ausschließen.
Bypass Notes Keyboard: Klicke auf eine Taste, um die entsprechende Note von der Tonhöhenkorrektur auszuschließen. Das heißt, alle dieser Tonhöhe entsprechenden Noten werden nicht korrigiert. Dies gilt sowohl für benutzerdefinierte als auch für integrierte Skalenquantisierungsraster. Weitere Informationen findest du unter Einzelne Noten einer Skala im Effekt „Pitch Correction“ umgehen.
Anzeige „Correction“: Zeigt das Ausmaß der Tonhöhenkorrektur an. Der rote Marker zeigt den über einen längeren Zeitraum ermittelten Durchschnittswert der Tonhöhenkorrektur an. Die Anzeige hat didaktische Qualität, wenn du bei einer Aufnahmesession mit Sänger:innen an der Intonation arbeitest und auf ungenau intonierte Noten hinweisen möchtest.
Taste „Neural Pitch Detection“: Aktiviere die Tonhöhenerkennung, um den Tonhöhenbereich automatisch zu erkennen. Du kannst die Option deaktivieren, um den Tonhöhenbereich im Einblendmenü „Pitch Range“ manuell festzulegen.
Einblendmenü „Pitch Range“: Wähle einen niedrigen oder normalen Frequenzbereich, in dem (nach zu korrigierenden Noten) gesucht werden soll. Weitere Informationen findest du unter Effektquantisierung „Pitch Correction“.
Hinweis: Wenn „Neural Pitch Detection“ aktiviert ist, muss „Pitch Range“ nicht manuell festgelegt werden.
Drehregler und Feld „Response“: Bestimmen, wie schnell die Stimme die korrigierte Zieltonhöhe erreicht.
Gesang geht oft mit gleitenden Tonhöhen (Portamenti), Blue Notes und von oben oder unten „angeschnittenen“ Noten einher. Wird für „Response“ ein zu langsamer Wert gewählt, erscheinen stufenlose Tonhöhenübergänge in Halbtonschritten abgestuft und auch Vibrati werden geglättet. Dafür werden die Töne immer genau getroffen. Wird für „Response“ ein zu hoher Wert gewählt, wird die Tonhöhe des Ausgangssignals nicht schnell genug transponiert. Die optimale Einstellung hängt vom Gesangsstil, Tempo, Vibrato und Korrekturbedarf ab.
Drehregler und Feld „Tolerance“: Legen um die Hauptfrequenz eine Zone fest, in der keine Korrektur stattfindet. Ein niedriger Wert erzeugt extremere/schnellere Korrekturen, während bei höheren Werten mehr Tonhöhenvariationen (z. B. Vibrato) möglich sind, bevor eine Korrektur angewendet wird.
Taste „Globale Tuning“: Durch Aktivieren werden die Settings „Tuning“ des Projekts für die Tonhöhenkorrektur verwendet. Durch Deaktivieren wird die Referenzstimmung über den Parameter „Reference“ festgelegt. Weitere Informationen findest du unter Verwenden des Effekts „Pitch Correction“ für die Referenzstimmung.
Einblendmenü „Referenz“: Über dieses Feld lässt sich die gewünschte Referenzstimmung in Hundertstelschritten (bezogen auf den Grundton) einstellen.
Drehregler „Detune“: Versetzen das Ausgangssignal um den angegebenen Wert von der vorgegebenen Stimmung (Tonlage).