
Zonensteuerungen im Informationsfenster von Alchemy in Logic Pro for Mac
Source-Komponenten werden nur in der erweiterten Ansicht angezeigt. Klicke auf die Taste „Advanced“, um zur erweiterten Ansicht umzuschalten, und dann auf die Taste „A/B/C/D“, um die detaillierten Parameter für die ausgewählte Source anzuzeigen.
Das Source-Bearbeitungsfenster wird geöffnet, indem du auf die Taste „Edit“ auf einer beliebigen Source-Unterseite klickst. Klicke auf Symbol zum Schließen des Fensters (X) oben rechts, um das Fenster zu schließen.
Das Source-Informationsfenster ist in drei Hauptparametergruppen unterteilt: globale und Source-Parameter, Gruppenparameter und Zonenparameter. Weitere Informationen findest du unter Globale Steuerungen des Informationsfensters von Alchemy in Logic Pro for Mac und Gruppensteuerungen im Informationsfenster von Alchemy in Logic Pro for Mac.

Zonenparameter im Informationsfenster
Taste „Add Zone (+)“: Öffne die Importübersicht, in der du ein oder mehrere Samples zum Importieren in Zonen auswählen kannst. Neu importierte Samples werden der aktuellen Konfiguration hinzugefügt. Jedes neue Sample führt zu einer neuen Zone. Weitere Informationen findest du unter Alchemy-Importübersicht in Logic Pro for Mac.
Taste „Select MIDI“: Wähle „On“, um Zonen durch das Spielen deines MIDI-Keyboards automatisch auszuwählen.
Feld „Zone name“: Zeigt den Namen der aktuellen Audiodatei in der ausgewählten Zone. Klicke, um ein Einblendmenü zu öffnen, in dem du andere Source-Zonen auswählen kannst.
Hinweis: Der Keymap-Editor ermöglicht dir die Auswahl mehrerer Zonen gleichzeitig. In diesem Fall zeigt das Feld für den Zonennamen Multiple, um zu verdeutlichen, dass mehrere Zonen ausgewählt sind. Alle Parameteränderungen werden auf alle ausgewählten Zonen angewendet. Weitere Informationen findest du unter Alchemy-Keymap-Editor in Logic Pro for Mac.
Feld „Key“: Lege die Originalnote für die ausgewählte Zone mit den Aufwärts- und Abwärtspfeilen fest. Die gewählte Note löst die Wiedergabe des Sounds mit seiner ursprünglichen Tonhöhe aus. Ein gepitchtes Sample sollte idealerweise einer entsprechenden Originalnote zugeordnet werden. Wenn die Originalnote als Teil des Dateinamens definiert wird, wird der Parameter „Key“ dementsprechend festgelegt, wenn die Datei importiert wird. Wenn die Originalnote nicht im Dateinamen vorkommt, werden Samples beim Import analysiert, um ihre ursprüngliche Tonhöhe und eine geeignete Originalnoteneinstellung zu berechnen. Bewege den Zeiger vertikal im Feld oder verwende die Pfeile, um einen Wert zu definieren.
Taste „Learn“: Wähle „On“, um die Originalnote für ein Sample festzulegen: Die nächste empfangene MIDI-Note definiert die neue Originalnote. Die Taste wird automatisch ausgeschaltet, sobald die Originalnote „gelernt“ wurde.
Feld „Loop Mode“: Öffnet ein Einblendmenü mit fünf Loop-Optionen.
None: Ignoriert die Loop-Start- und -Endpunkte und spielt den kompletten Sound einmal ohne Looping ab.
Continuous: Spielt den Sound vom Anfang an ab, erreicht die Loop-Region und spielt diese immer wieder von vorne ab, während eine Note gehalten wird und während der Envelope-Release-Phase.
Sustain: Spielt den Sound vom Anfang an ab, erreicht die Loop-Region und spielt diese immer wieder ab, während eine Note gehalten wird, und verlässt die Loop-Region, um die normale Sound-Release-Phase wiederzugeben.
Forward/Back: Wie „Continuous“, aber spielt die Loop-Region abwechselnd vorwärts und rückwärts.
Alle: Ignoriert die Loop-Start- und -Endpunkte und spielt den kompletten Sound kontinuierlich immer wieder von vorne ab.
Hinweis: Die Loop-Start- und -Endpunkte können auf der Source-Hauptbearbeitungsseite bearbeitet werden. Weitere Informationen findest du unter Alchemy-Wellenformeditor für Zonen in Logic Pro for Mac. Im VA-Modus wird eine rohe Oszillatorrauschquelle statt loopfähiger Daten verwendet, sodass VA-Syntheseelemente nicht von der Einstellung „Loop Mode“ betroffen sind.
Drehregler „Volume“: Legt den Output-Pegel der ausgewählten Zone fest. Dieser Parameter ist auch für den Pegelangleich mehrerer ausgewählter Zonen nützlich.
Drehregler „Tune“: Stimmt die Zone in Halbtoninkrementen.
Drehregler „Pan“: Bestimmt die Panoramaposition links/rechts für jede Zone oder für eine Stereozone.
Feld „Lo Key“: Verwende die Pfeile, um die niedrigste MIDI-Note festzulegen, die die Zone auslöst. Bewege alternativ den oberen Rand der markierten Zone im Keymap-Editor. Weitere Informationen findest du unter Alchemy-Keymap-Editor in Logic Pro for Mac.
Feld „Hi Key“: Verwende die Pfeile, um die höchste MIDI-Note festzulegen, die die Zone auslöst. Bewege alternativ den oberen Rand der markierten Zone im Keymap-Editor.
Feld „Lo Vel“: Verwende die Pfeile, um die niedrigste MIDI-Note-Velocity festzulegen, die die Zone auslöst. Bewege wahlweise den unteren Rand der markierten Zone im Keymap-Editor.
Feld „Hi Vel“: Verwende die Pfeile, um die höchste MIDI-Note-Velocity festzulegen, die die Zone auslöst. Bewege alternativ den oberen Rand der markierten Zone im Keymap-Editor.
Einblendmenü und Feld „Zone Fade“: Bestimmen die Methode, die verwendet wird, um überlappende Zonen an den Begrenzungen der Noten- und Velocity-Bereiche mit einem Fade zu versehen. Es können maximal zwei Zonen gleichzeitig innerhalb einer Gruppe ausgelöst werden. Das bedeutet, dass Crossfades für Zonen mit benachbarten Notenbereichen oder für Zonen mit benachbarten Velocity-Bereichen, aber nicht beides, gleichzeitig festgelegt werden können.
Linear: Erzeugt einen linearen Verlauf von der vollen Amplitude bis null. Daraus resultiert üblicherweise ein Crossfade, das am Mittelpunkt leiser klingt. Der Modus „Linear“ kann beim Crossfade von zwei sehr ähnlichen Sounds, die sich gegenseitig am Mittelpunkt eines gleich starken Crossfades verstärken, nützlich sein.
Power: Erzeugt eine Fade-Kurve mit gleicher Stärke, die für die meisten Sounds geeignet ist. Beim Crossfade von zwei Sounds mit ähnlicher Lautstärke resultiert der Modus „Power“ in einem homogenen Fade mit derselben Lautstärkewirkung am Mittelpunkt.
Feld „Left“: Durch vertikales Bewegen oder Verwenden der Pfeiltasten wird der Fade-Bereich für den unteren Rand der Zone relativ zum Parameter „Lo Vel“ festgelegt. Wenn „Lo Key“ auf C2 und „Left“ auf 12 eingestellt ist, wird die Zone für Noten mit Tonhöhen zwischen C2 und C3 nach und nach eingeblendet.
Feld „Right“: Durch vertikales Bewegen oder Verwenden der Pfeiltasten wird der Fade-Bereich für den rechten Rand der Zone relativ zum Parameter „Hi Key“ festgelegt. Wenn „Hi Key“ auf C4 und „Right“ auf 5 eingestellt ist, wird die Zone für Noten mit Tonhöhen zwischen G#4 und C5 nach und nach ausgeblendet.
Feld „Bottom“: Durch vertikales Bewegen oder Verwenden der Pfeiltasten wird der Fade-Bereich für den unteren Rand der Zone relativ zum Parameter „Lo Vel“ festgelegt. Wenn „Lo Vel“ auf 20 und „Bottom“ auf 15 eingestellt ist, wird die Zone für Noten mit Tonhöhen zwischen 20 und 35 nach und nach eingeblendet. Velocity-Werte unter 20 lösen die Zone nicht aus.
Feld „Top“: Durch vertikales Bewegen oder Verwenden der Pfeiltasten wird der Fade-Bereich für den oberen Rand der Zone relativ zum Parameter „Hi Vel“ festgelegt. Wenn „Hi Vel“ auf 90 und „Top“ auf 30 eingestellt ist, wird die Zone für Noten mit Tonhöhen zwischen 60 und 90 nach und nach ausgeblendet. Velocity-Werte über 90 lösen die Zone nicht aus.
Hinweis: Zonen-Fades und überlappende Zonen sind nicht kompatibel zu Morphing-Quellen. Wenn Morphing aktiviert ist, wird jeweils nur eine Zone von jeder Morphing-Source (die erste Zone in der Liste) ausgelöst. Zonen-Fades werden deaktiviert.