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HomeKit-Datensicherheit
In einem Zuhause, das auf die neue HomeKit-Architektur aktualisiert wurde (verfügbar in iOS 16.2 und iPadOS 16.2), werden HomeKit-Daten über iCloud und den iCloud-Schlüsselbund sicher zwischen den Apple-Geräte eines Benutzers synchronisiert. Dabei werden die HomeKit-Daten mit der durchgehenden Verschlüsselung von iCloud verschlüsselt und sind für Apple nicht zugänglich.
Die Person, die das Zuhause erstellt hat (der:die „Eigentümer:in“), oder eine andere Person mit Bearbeitungsberechtigungen, kann neue Benutzer:innen hinzufügen. Das Gerät des Eigentümers konfiguriert die Zubehörgeräte mit dem öffentlichen Schlüssel der neuen Benutzer:innen, sodass diese Geräte Befehle von der neuen Benutzer:innen authentifizieren und annehmen können. Wenn ein Benutzer:innen mit Bearbeitungsberechtigungen neue Benutzer:innen hinzufügen, wird der Prozess an eine Steuerzentrale weitergeleitet, um den Vorgang abzuschließen.
Daten und Apps eines Zuhauses
Der Zugriff von Apps auf die Daten eines Zuhauses wird in den Datenschutzeinstellungen des Benutzers festgelegt. Ähnlich wie bei Kontakten, Fotos und anderen iOS-, iPadOS- und macOS-Datenquellen werden Benutzer:innen gefragt, ob der Zugriff gewährt werden soll, wenn Apps auf die Daten eines Zuhauses zuzugreifen versuchen. Stimmen Benutzer:innen zu, können Apps auf Zimmernamen, Gerätenamen, Gerätestandorte und weitere Informationen zugreifen, die in der HomeKit-Entwicklerdokumentation unter https://developer.apple.com/homekit/ beschrieben werden.
Lokaler Datenspeicher
HomeKit speichert Daten über das Zuhause, das Zubehör, die Szenen und die Benutzer:innen auf den Apple-Geräten der Benutzer:innen. Diese Daten werden mit der Datensicherheitsklasse „Geschützt bis zur ersten Benutzerauthentifizierung“ in einem Data Vault geschützt. HomeKit-Daten werden nicht in lokalen Backups gesichert.