Overdrive-Steuerungen in Final Cut Pro
Der Overdrive-Effekt emuliert die von einem Feldeffekttransistor (FET) erzeugten Verzerrungen. Solche Transistoren werden häufig in halbleiterbasierten Instrumentenverstärkern und Hardware-Effektgeräten eingesetzt. In der Sättigung erzeugen FETs einen „wärmeren“ Distortion-Sound als bipolare Transistoren (wie etwa die, die im Verzerrungseffekt emuliert werden).
Informationen zum Hinzufügen des Overdrive-Effekts zu einem Clip und Einblenden der Steuerungen des Effekts findest du unter Hinzufügen von Logic-Effekten zu Clips in Final Cut Pro.
Drehregler und Feld „Drive“: Bestimme die Intensität der Sättigung des simulierten FET-Transistors.
Drehregler und Feld „Tone“: Bestimme die Frequenz für den High-Cut-Filter. Das Filtern des obertonreichen verzerrten Signals erzeugt einen weicheren Klang.
Drehregler und Feld „Output“: Stellen den Ausgangspegel ein.
Taste „Level Compensation“: Ist die Taste aktiviert, wird die Gesamtverarbeitung des Signals auf einen Referenzwert von 0 dB bezogen. Hierdurch wird eine durch die Verwendung des Overdrive-Effekts bedingte Lautstärkezunahme kompensiert.
Anzeige: Veranschaulicht die Auswirkung der Parameter auf das Signal.