Ansatz „Virtual Listener“ für Aufnahmen mit dem Impulsantwortdienstprogramm
Der Ansatz „Virtual Listener“ ist die wohl gängigste Technik zum Positionieren von Lautsprechern und Mikrofonen beim Erstellen von Impulsantworten. Ziel ist es, Echo- und Halleffekte aus dem gesamten Raum an der Hörposition zu erfassen. Bei diesem Ansatz werden die Lautsprecher an den Raumwänden und das Mikrofon an der Hörposition positioniert.
Die dabei erstellte Impulsantwort sollte so klingen, als würde dein Audiomaterial von den verschiedenen Lautsprecherpositionen im Raum abgespielt. Für diese Methode wird nur ein Mikrofon benötigt, das der Reihe nach auf die Lautsprecher ausgerichtet wird. Die unterschiedlichen Aufnahmen können von derselben Position aus erstellt werden. Die Abbildung stellt den Ansatz „Virtual Listener“ dar, bei dem fünf Lautsprecher für eine fünfkanalige Surround-Impulsantwort aufgebaut werden und ein Mikrofon in der Mitte des Raums aufgestellt wird.
Mit dieser Methode kann der Eindruck eines Audiosignals mitten im simulierten Raum erzeugt werden.
Handbücher zum Download:
Impulsantwortdienstprogramm – Benutzerhandbuch: Apple Books