Final Cut Pro – Benutzerhandbuch
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- Wiedergabe – Einführung
- Wiedergeben von Medien
- Überfliegen von Medien
- Wiedergeben von Medien im Ereignis-Viewer
- Vergleichen von zwei Videobildern
- Wiedergeben von Medien auf einem externen Display
- Steuern der Wiedergabequalität
- Anzeigen von Überlagerungen im Viewer
- Rendern im Hintergrund
- Wiedergeben von Slow-Motion-Clips
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- Schneiden – Einführung
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- Erstellen eines neuen Projekts
- Öffnen und Schließen von Projekten
- Ändern der Einstellungen eines Projekts
- Erstellen von quadratischen oder vertikalen Versionen eines Projekts
- Final Cut Pro-Projekteinstellungen
- Sichern und Erstellen von Backups der Projekte
- Kopieren eines Projekts auf einen anderen Mac
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- Hinzufügen von Clips – Einführung
- Bewegen von Clips in die Timeline
- Anhängen von Clips an das Projekt
- Einfügen von Clips
- Verbinden von Clips
- Überschreiben von Clips
- Ersetzen von Clips
- Hinzufügen von Standbildern
- Erstellen von Standbildern
- Ausschließliches Hinzufügen der Video- oder Audioteile eines Clips
- Entfernen von Clips aus Projekten
- Auf „Solo“ setzen oder Deaktivieren von Clips
- Suchen des Quellenclips eines Projektclips
- Anordnen von Clips in der Timeline
- Korrigieren von verwackeltem Videomaterial
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- Effekte – Einführung
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- Übergänge – Einführung
- Erstellen von Übergängen
- Hinzufügen von Übergängen
- Standardübergang festlegen
- Entfernen von Übergängen
- Anpassen von Übergängen in der Timeline
- Anpassen von Übergängen im Informationsfenster und im Viewer
- Jump Cuts mit dem Übergang „Fließen“ zusammenführen
- Anpassen von Übergängen mit mehreren Bildern
- Anpassen von Übergängen in Motion
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- Integrierte Effekte – Einführung
- Vergrößern, Verkleinern, Bewegen und Drehen von Clips
- Automatisches Anpassen von Bildinhalten mit „Intelligent Anpassen“
- Trimmen der Ränder eines Videobilds
- Beschneiden von Clips
- Schwenken und Zoomen in Clips
- Ändern der Clipperspektive
- Arbeiten mit integrierten Effekten
- Entfernen von integrierten Effekten
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- Clipeffekte – Einführung
- Hinzufügen von Videoeffekten
- Hinzufügen von Standardvideoeffekten
- Anpassen von Effekten
- Ändern der Reihenfolge von Clipeffekten
- Kopieren von Effekten zwischen Clips
- Sichern von Voreinstellungen für Videoeffekte
- Kopieren und Einsetzen von Keyframes
- Reduzieren des Videorauschens
- Entfernen oder Deaktivieren von Effekten
- Ändern von Effekten in Motion
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- Untertitel – Einführung
- Ablauf für Untertitel
- Erstellen von Untertiteln
- Importieren von Untertiteln
- Ein- oder Ausblenden von Untertiteln
- Bearbeiten des Untertiteltexts
- Anpassen und Anordnen von Untertiteln
- Formatieren von Untertiteltext
- Erstellen von Untertiteln in mehreren Sprachen
- Konvertieren von Untertiteln in ein anderes Format
- Exportieren von Untertiteln
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- Multicam-Bearbeitung – Einführung
- Multicam-Bearbeitung – Arbeitsablauf
- Importieren von Medien für Multicam-Schnitte
- Hinzufügen von Kameranamen und -winkeln
- Erstellen von Multicam-Clips
- Schneiden und Wechseln von Kamerawinkeln
- Synchronisieren und Anpassen von Kamerawinkeln
- Bearbeiten von Multicam-Clips
- Multicam-Bearbeitung – Tipps
- Hinzufügen von Handlungen
- Verwenden des Präzisionseditors
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- Zeitliches Ändern von Clips – Einführung
- Ändern des Abspieltempos von Clips
- Erstellen von variablen Tempoeffekten
- Hinzufügen von Tempoübergängen
- Umkehren oder Zurückspulen von Clips
- Erstellen sofortiger Wiederholungen (Instant Replays)
- Beschleunigen der Clipwiedergabe mit Jump Cuts
- Erstellen von Haltesegmenten
- Zurücksetzen von Tempowechseln
- Anpassen von Bildgrößen und Bildraten
- Verwenden von XML zum Übertragen von Projekten
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- 360-Grad-Video – Einführung
- Importieren von 360-Grad-Video
- Einstellungen für 360-Grad-Video
- Erstellen von 360°-Projekten
- Anzeigen von und Navigieren in 360-Grad-Video
- Hinzufügen von 360-Grad-Clips zu Standardprojekten
- Hinzufügen des Effekts „360-Grad-Patch“
- Hinzufügen des Effekts „Tiny Planet“
- Bereitstellen von 360-Grad-Clips und -Projekten
- 360-Grad-Video – Tipps
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- Bereitstellen von Projekten – Einführung
- Bereitstellen im Internet
- Bereitstellen für Apple-Geräte
- Erstellen von optischen Medien und Image-Dateien
- Bereitstellen per E-Mail
- Stapelfreigabe
- Bereitstellen mit Compressor
- Erstellen von Bereitstellungszielen
- Ändern von Metadaten für bereitgestellte Objekte
- Anzeigen des Status von bereitgestellten Objekten
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- Medienverwaltung – Einführung
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- Anzeigen von Clipinformationen
- Überschreiben der Metadaten eines Clips
- Suchen von Ausgangsmediendateien
- Erneutes Verknüpfen von Clips mit Mediendateien
- Zusammenlegen von Projekten und Mediatheken
- Erstellen von Sicherungskopien von Projekten und Mediatheken
- Erstellen von optimierten Medien und Proxy-Dateien
- Erstellen eines reinen Proxy-Projekts
- Verwalten von Renderdateien
- Anzeigen von Hintergrundaktionen
- Erstellen von Kamera-Archiven
- Glossar
- Copyright
Konvertieren und Anpassen von HDR-Clips in Final Cut Pro
Du kannst den Effekt „HDR-Werkzeuge“ verwenden, um Videoclips mit breitem HDR-Gamut von einem Farbraum in einen anderen zu konvertieren oder um die maximale Helligkeit eines Clips festzulegen. Du kannst den Effekt „HDR-Werkzeuge“ zum Beispiel bei folgenden Arten von Quellenclips mit breitem HDR-Gamut verwenden:
MOV oder MXF Dateien, die direkt mit dem Standard HLG (Hybrid Log-Gamma) oder PQ (Perceptual Quantizer) kodiert wurden. Dies können Medien von einer Kamera oder aus Final Cut Pro, Motion, Compressor oder einer anderen App exportierte Medien sein.
Eine Mediendatei, die nicht im HLG- oder PQ-Standard vorliegt (z. B. Log oder RAW), auf die aber eine LUT (z. B. eine Kamera-LUT oder ein eigener LUT-Effekt) angewendet wurde, wobei die LUT für die Ausgabe von HLG- oder PQ-Videos konzipiert ist. Weitere Informationen findest du unter Anwenden von LUTs in Final Cut Pro.
Ein zusammengesetzter Clip wurde auf PQ oder HLG eingestellt. Du kannst beispielsweise eine Farbkorrektur an einem PQ-Projekt (einem für Rec. 2020 PQ konfigurierten Projekt) vornehmen, einen zusammengesetzten Clip der Timeline erstellen und diesen dann in einem HLG-Projekt platzieren. Informationen zu zusammengesetzten Clips findest du unter Einführung zu zusammengesetzten Clips in Final Cut Pro. Informationen zu Einstellungen für Projekte mit breitem HDR-Gamut findest du unter Verwenden der Farbverarbeitung „Breiter Gamut HDR“ in Final Cut Pro.
Wenn du stattdessen falsche oder fehlende Metadaten korrigieren willst, findest du weitere Informationen unter Farbraum-Metadaten eines Clips ändern.
Wähle in der Timeline von Final Cut Pro einen HDR-Clip mit breitem Gamut aus.
Öffne die Effektübersicht, wähle links die Kategorie „Farbe“ aus und doppelklicke auf „HDR-Werkzeuge“, um den Effekt zu dem in der Timeline ausgewählten Clip hinzuzufügen.
Wird das Informationsfenster „Video“ noch nicht angezeigt, führe einen der folgenden Schritte aus:
Wähle „Fenster“ > „Im Arbeitsbereich anzeigen“ > „Informationen einblenden“ (oder drücke die Tastenkombination „Befehl-4“).
Klicke auf der rechten Seite der Symbolleiste auf die Taste „Informationen“.
Klicke oben im Informationsfenster auf die Taste „Video“.
Klicke auf das Einblendmenü „Modus“ im Abschnitt „HDR-Werkzeuge“ im Informationsfenster und wähle eine der folgenden Einstellungen aus.
Hinweis: Für die Feinabstimmung des Erscheinungsbilds sind möglicherweise weitere Anpassungen an den ersten drei Einstellungen im Menü erforderlich. Die besten Ergebnisse erzielst du, wenn du die Effekte so anordnest, dass der Effekt „HDR-Werkzeuge“ nach deinen Farbkorrektureffekten angewendet wird. Weitere Informationen findest du unter Ändern der Reihenfolge von Clipeffekten in Final Cut Pro.
HDR zu Rec. 709 SDR: Wende diese generische Konvertierungseinstellung auf HDR-Clips in Rec. 709-Projekten an, um die Clips in Rec. 709 SDR-Luminanzpegel zu konvertieren. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, bestimme, ob die Clips HLG- oder PQ-Varianten von HDR sind, und verwende dann eine der spezifischeren Konvertierungsoptionen unten.
HLG zu Rec. 709 SDR: Wende diese Einstellung auf HLG HDR-Clips in Rec. 709-Projekten an, um die Clips in Rec. 709 SDR-Luminanzpegel zu konvertieren.
PQ zu Rec. 709 SDR: Wende diese Einstellung auf PQ HDR-Clips in Rec. 709-Projekten an, um die Clips in Rec. 709 SDR-Luminanzpegel zu konvertieren.
PQ-Ausgabetonzuordnung: Wende diese Einstellung an, um die Helligkeit von PQ-Clips auf den Pegel zu reduzieren, den du mit dem Schieberegler „Spitzenhelligkeit (cd/㎡)“ einstellst, und um eine sanfte Abmilderung auf die Spitzlichter anzuwenden, sodass sie nicht so abrupt abgeschnitten werden. Verwende diese Einstellung nur in PQ-Projekten und wende sie als letzten Effekt an.
HLG zu PQ (Rec. 2100): Wende diese Einstellung auf HLG-Clips in PQ-Projekten an, um die Clips von HLG in PQ zu konvertieren. Diese Einstellung führt zu PQ-Clips, die auf PQ-Displays genau so dargestellt werden, wie HLG-Clips auf einem HLG-Display erscheinen würden. Die Konvertierung nutzt die HLG-Referenz-OOTF gemäß Rec. ITU-R BT.2100-1, mit einer Spitzenhelligkeit, die dem Pegel entspricht, den du mit dem Schieberegler „Spitzenhelligkeit (cd/㎡)“ eingestellt hast.
PQ zu HLG (Rec. 2100): Wende diese Einstellung auf PQ-Clips in HLG-Projekten an, um die Clips von PQ in HLG zu konvertieren. Diese Einstellung führt zu HLG-Clips, die auf HLG-Displays genau so dargestellt werden, wie PQ-Clips auf einem PQ-Display erscheinen würden. Diese Konvertierung nutzt die HLG-Invers-OOTF gemäß Rec. ITU-R BT.2100-1, mit einer Spitzenhelligkeit, die dem Pegel entspricht, den du mit dem Schieberegler „Spitzenhelligkeit (cd/㎡)“ eingestellt hast.
Zum Einstellen der maximalen Luminanz eines Clips auf einem Bildschirm auf einen bestimmten Pegel bewege den Schieberegler „Spitzenhelligkeit (cd/m²)“ zum Beispiel auf 1000 cd/m².
Bewege den Schieberegler „Mix“, um den Umfang des Originalbilds festzulegen, der mit dem angepassten Bild überblendet wird.