Spread-Steuerungen von Space Designer in Final Cut Pro
Die Drehregler „Spread“ und „Xover“ des Space Designer-Effekts erhöhen die wahrgenommene Signalbreite, ohne die Richtungsinformationen des Eingangssignals einzubüßen, die normalerweise hauptsächlich in den Höhen zu finden sind. Die tieffrequenten Anteile werden auf die Seiten gelegt, wodurch eine Anhäufung von verhalltem Bassmaterial in der Mitte vermieden wird. Dadurch fügt sich der Nachhall besser in den Mix ein und „umgibt“ diesen. Die Drehregler „Spread“ und „Xover“ sind nur im Modus „Synthesized IR“ funktionsfähig.
Hinweis: Da mit diesen Parametern die Stereo- und Surround-Verarbeitung angepasst wird, haben sie keine Auswirkung, wenn du Space Designer als Mono-Plug-In verwendest.
Informationen zum Hinzufügen des Space Designer-Effekts zu einem Clip und Einblenden der Steuerungen des Effekts findest du unter Hinzufügen von Logic-Effekten zu Clips in Final Cut Pro.
Drehregler und Feld „Spread“: Dieser Parameter erweitert die Stereo- oder Surround-Basisbreite auf Frequenzen unterhalb der mit dem Parameter „Xover“ definierten Frequenz.
Wenn du für „Spread“ den Wert „0,00“ wählst, werden keine Stereo- oder Surround-Informationen hinzugefügt. (Die inhärenten Stereo- oder Surround-Informationen des Quellsignals und des Nachhalls bleiben aber erhalten).
Wenn du für „Spread“ den Wert „1,00“ wählst, weichen der linke und der rechte Kanal maximal voneinander ab.
Drehregler und Feld „Xover“: Dieser Regler legt die Crossover-Frequenz in Hertz fest. Der Parameter „Spread“ wirkt sich (bei Werten über 0) auf jede Frequenz einer synthetisierten Impulsantwort aus, die unter den festgelegten Wert fällt.