Final Cut Pro – Benutzerhandbuch
- Willkommen
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- Neue Funktionen in Final Cut Pro 10.6.2
- Neue Funktionen in Final Cut Pro 10.6
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- Wiedergabe – Einführung
- Wiedergeben von Medien
- Überfliegen von Medien
- Wiedergeben von Medien im Ereignis-Viewer
- Vergleichen von zwei Videobildern
- Wiedergeben von Medien auf einem externen Display
- Steuern der Wiedergabequalität
- Anzeigen von Überlagerungen im Viewer
- Rendern im Hintergrund
- Wiedergeben von Slow-Motion-Clips
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- Schneiden – Einführung
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- Erstellen eines neuen Projekts
- Öffnen und Schließen von Projekten
- Ändern der Einstellungen eines Projekts
- Erstellen von quadratischen oder vertikalen Versionen eines Projekts
- Final Cut Pro-Projekteinstellungen
- Sichern und Erstellen von Backups der Projekte
- Kopieren eines Projekts auf einen anderen Mac
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- Hinzufügen von Clips – Einführung
- Bewegen von Clips in die Timeline
- Anhängen von Clips an das Projekt
- Einfügen von Clips
- Verbinden von Clips
- Überschreiben von Clips
- Ersetzen von Clips
- Hinzufügen von Standbildern
- Erstellen von Standbildern
- Ausschließliches Hinzufügen der Video- oder Audioteile eines Clips
- Entfernen von Clips aus Projekten
- Auf „Solo“ setzen oder Deaktivieren von Clips
- Suchen des Quellenclips eines Projektclips
- Anordnen von Clips in der Timeline
- Korrigieren von verwackeltem Videomaterial
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- Effekte – Einführung
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- Übergänge – Einführung
- Erstellen von Übergängen
- Hinzufügen von Übergängen
- Standardübergang festlegen
- Entfernen von Übergängen
- Anpassen von Übergängen in der Timeline
- Anpassen von Übergängen im Informationsfenster und im Viewer
- Jump Cuts mit dem Übergang „Fließen“ zusammenführen
- Anpassen von Übergängen mit mehreren Bildern
- Anpassen von Übergängen in Motion
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- Integrierte Effekte – Einführung
- Vergrößern, Verkleinern, Bewegen und Drehen von Clips
- Automatisches Anpassen von Bildinhalten mit „Intelligent Anpassen“
- Trimmen der Ränder eines Videobilds
- Beschneiden von Clips
- Schwenken und Zoomen in Clips
- Ändern der Clipperspektive
- Arbeiten mit integrierten Effekten
- Entfernen von integrierten Effekten
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- Clipeffekte – Einführung
- Hinzufügen von Videoeffekten
- Hinzufügen von Standardvideoeffekten
- Anpassen von Effekten
- Ändern der Reihenfolge von Clipeffekten
- Kopieren von Effekten zwischen Clips
- Sichern von Voreinstellungen für Videoeffekte
- Kopieren und Einsetzen von Keyframes
- Reduzieren des Videorauschens
- Entfernen oder Deaktivieren von Effekten
- Ändern von Effekten in Motion
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- Untertitel – Einführung
- Ablauf für Untertitel
- Erstellen von Untertiteln
- Importieren von Untertiteln
- Ein- oder Ausblenden von Untertiteln
- Bearbeiten des Untertiteltexts
- Anpassen und Anordnen von Untertiteln
- Formatieren von Untertiteltext
- Erstellen von Untertiteln in mehreren Sprachen
- Konvertieren von Untertiteln in ein anderes Format
- Exportieren von Untertiteln
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- Multicam-Bearbeitung – Einführung
- Multicam-Bearbeitung – Arbeitsablauf
- Importieren von Medien für Multicam-Schnitte
- Hinzufügen von Kameranamen und -winkeln
- Erstellen von Multicam-Clips
- Schneiden und Wechseln von Kamerawinkeln
- Synchronisieren und Anpassen von Kamerawinkeln
- Bearbeiten von Multicam-Clips
- Multicam-Bearbeitung – Tipps
- Hinzufügen von Handlungen
- Verwenden des Präzisionseditors
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- Zeitliches Ändern von Clips – Einführung
- Ändern des Abspieltempos von Clips
- Erstellen von variablen Tempoeffekten
- Hinzufügen von Tempoübergängen
- Umkehren oder Zurückspulen von Clips
- Erstellen sofortiger Wiederholungen (Instant Replays)
- Beschleunigen der Clipwiedergabe mit Jump Cuts
- Erstellen von Haltesegmenten
- Zurücksetzen von Tempowechseln
- Anpassen von Bildgrößen und Bildraten
- Verwenden von XML zum Übertragen von Projekten
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- 360-Grad-Video – Einführung
- Importieren von 360-Grad-Video
- Einstellungen für 360-Grad-Video
- Erstellen von 360°-Projekten
- Anzeigen von und Navigieren in 360-Grad-Video
- Hinzufügen von 360-Grad-Clips zu Standardprojekten
- Hinzufügen des Effekts „360-Grad-Patch“
- Hinzufügen des Effekts „Tiny Planet“
- Teilen von 360-Grad-Clips und -Projekten
- 360-Grad-Video – Tipps
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- Verfolgung von Objekten – Einführung
- Funktionsweise der Objektverfolgung
- Verknüpfen eines Effektes mit einem Objekt in Bewegung
- Verfolgen eines Bildes oder eines anderen Clips mit einem Objekt in Bewegung
- Versetzen der Position eines Tracking-Effektes
- Anpassen der Objektverfolgung
- Ändern der Analysemethode für das Tracking
- Manuelles Erstellen von Motion-Tracks
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- Teilen von Projekten – Einführung
- Teilen für Apple-Geräte
- Teilen im Internet
- Erstellen von optischen Medien und Image-Dateien
- Teilen per E-Mail
- Stapelfreigabe
- Teilen mit Compressor
- Erstellen von Zielorten zum Teilen
- Ändern von Metadaten für geteilte Objekte
- Anzeigen des Status von geteilten Objekten
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- Medienverwaltung – Einführung
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- Anzeigen von Clipinformationen
- Überschreiben der Metadaten eines Clips
- Suchen von Ausgangsmediendateien
- Erneutes Verknüpfen von Clips mit Mediendateien
- Zusammenlegen von Projekten und Mediatheken
- Erstellen von Sicherungskopien von Projekten und Mediatheken
- Erstellen von optimierten Medien und Proxy-Dateien
- Erstellen eines reinen Proxy-Projekts
- Verwalten von Renderdateien
- Anzeigen von Hintergrundaktionen
- Erstellen von Kamera-Archiven
- Glossar
- Copyright
Erstellen eines reinen Proxy-Projekts in Final Cut Pro
Du kannst du reine Proxy-Versionen von deinen Projekten, Ereignissen und Mediatheken erstellen, um Portabilität und Performance zu ermöglichen. Die reinen Proxy-Versionen enthalten nur Proxy-Mediendateien. Daneben gibt es noch Dateitypen wie Audio, Videos mit Alpha-Kanal und Standbilder, die keine Proxy-Medien unterstützen.
Reine Proxy-Projekte sind hilfreich für die Offline-Bearbeitung. Proxy-Dateien für Videomaterial benötigen im Allgemeinen deutlich weniger Speicherplatz auf der Festplatte, sodass es häufig möglich ist, auf einem Mobilcomputer (anstatt auf einem Desktopcomputer mit deutlich mehr Arbeitsspeicher und Rechenleistung) zu arbeiten.
Die folgenden Anleitungen sind für das Erstellen von reinen Proxy-Versionen eines Projekts gedacht. Sie gelten aber gleichermaßen auch für reine Proxy-Ereignisse und Proxy-Mediatheken.
Erstellen von reinen Proxy-Projekten für die Offline-Bearbeitung
Wähle in Final Cut Pro in der Seitenleiste „Mediatheken“ das Ereignis aus, das dein Projekt enthält.
Wähle das Projekt in der Übersicht aus und wähle dann „Ablage“ > „[Objekt] in Mediathek kopieren“ > „Neue Mediathek“.
Hinweis: Zum Erstellen reiner Proxy-Versionen von Ereignissen oder Mediatheken wähle das gewünschte Objekt in der Seitenleiste „Mediatheken“ aus.
Gib einen Namen für die neue Mediathek ein, wähle einen Speicherort aus und klicke auf „Sichern“.
Wähle im angezeigten Fenster im Bereich „Einbeziehen“ die Option „Medien“ aus und markiere dann das Feld „Proxy-Medien“.
Klicke im Bereich „Medienziel“ auf „Einstellung verändern“ und wähle einen Speicherort für die neue Mediathek aus. Klicke dann auf „OK“.
Wichtig: Wenn ein Fenster mit der Option erscheint, Proxy-Medien für Clips im Projekt zu generieren, klicke auf „Umcodieren“.
Final Cut Pro kopiert das ausgewählte Objekt und die zugehörigen Proxy-Medien an den Speicherort der neuen Mediathek (oder generiert die Proxy-Medien an diesem Speicherort). Die neue Mediathek wird in der Seitenleiste „Mediatheken“ angezeigt.
Hinweis: Dateitypen, die Proxy-Medien nicht unterstützen (Audio, Video mit einem Alpha-Kanal und Standbilder), werden im Originalformat am Speicherort der neuen Mediathek gespeichert.
Öffne das Projekt in der neuen Mediathek.
Klicke auf das Einblendmenü „Darstellung“ rechts oben im Viewer und wähle entweder „Nur Proxy“ oder „Proxy bevorzugen“ im Abschnitt „Medienwiedergabe“ aus.
Das Symbol für fehlende Dateien kann in der Übersicht, in der Timeline und im Viewer angezeigt werden, wenn für die Medienwiedergabe der Modus „Optimiert/Original“ ausgewählt ist. Weitere Informationen hierzu findest du unter Steuern der Wiedergabequalität in Final Cut Pro.
Weitere Informationen zum Festlegen des Speicherorts für die Mediathek findest du unter Festlegen von Speicherorten in Final Cut Pro.
Reines Proxy-Projekt wieder mit Originalmedien oder optimierten Medien verknüpfen
Du kannst ein reines Proxy-Projekt wieder in die Originalmediathek einfügen und es wieder mit den Originalmedien oder den optimierten Medien verknüpfen.
Benenne in der Final Cut Pro-Übersicht das reine Proxy-Projekt um (für die Abgrenzung zum Originalprojekt) und bewege es dann auf ein Ereignis in der Originalmediathek.
Weitere Informationen hierzu findest du unter Kopieren oder Bewegen von Objekten zwischen Mediatheken in Final Cut Pro.
Wähle im angezeigten Fenster die Option „Projekt ohne Medien“ im Bereich „Einbeziehen“ aus.
Hinweis: Wenn du neue Medien zum Projekt hinzugefügt hast und möchtest, dass die neuen Medien in die Originalmediathek kopiert werden, wähle im Bereich „Einbeziehen“ die Option „Medien“ aus. Markiere dann das Feld „Originalmedien“.
Eine Kopie des Projekts wird im Ereignis angezeigt und automatisch mit den zugehörigen optimierten Medien und Originalmedien verbunden.
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