Voreinstellungen für MFX in Compressor
MXF (Material eXchange Format) ist ein Metadaten-„Wrapper“ oder „Container“ (wie QuickTime), der Video- und Audiomedien enthält. Die Metadaten beschreiben die eingeschlossenen Medienattribute, einschließlich Kompressionstyp, Bildrate, Bildgröße, Erstellungsdatum und eigene Daten, die von einem Kameramann, Assistenten oder Archivar erstellt wurden.
Die MFX-Voreinstellungen bieten verschiedene Kompressionstypen, einschließlich AVC-Intra, Apple ProRes und XDCAM HD.
Hinweis: Du kannst auch eigene Voreinstellungen erstellen, die das Umcodierungsformat „MXF“ verwenden.
Die Eigenschaften der MXF-Voreinstellungen befinden sich in den Informationsfenstern „Allgemein“, „Video“ und „Audio“ (wie unten beschrieben).
Voreinstellung-Zusammenfassung
Der obere Bereich des Informationsfensters zeigt den Namen der Voreinstellung, das von Compressor verwendete Umcodierungsformat sowie die geschätzte Größe der Ausgabedatei und eine Zusammenfassung der Video- und Audioeigenschaften an. Wenn du eine Voreinstellung zu einem Auftrag hinzufügst oder die Eigenschaften der Voreinstellung änderst, wird diese Zusammenfassung automatisch aktualisiert.
Allgemeine Eigenschaften
Name: Zeigt den Namen der Voreinstellung an.
Beschreibung: Hier wird die Beschreibung der Voreinstellung angezeigt.
Suffix: Hier wird das Dateinamensuffix der Ausgabedatei (.mxf) angezeigt.
Exportsegmentierung erlauben: Aktiviere dieses Markierungsfeld, damit Compressor die Ausgabedatei mit den verfügbaren Medien-Engines oder deiner freigegebenen Computergruppe verarbeitet. Die Exportsegmentierung erfordert macOS 14 oder höher und einen Mac mit Apple M1 Max, M1 Ultra, M2 Max, M2 Ultra oder M3 Ultra. Weitere Informationen zur Verwendung gemeinsamer Computergruppen findest du unter Umcodieren von Stapeln mit mehreren Computern mit Compressor.
Standardort: Wähle einen Eintrag aus dem Einblendmenü aus, um den Standardort zum Sichern umcodierter Dateien festzulegen.
Format: Verwende dieses Einblendmenü, um festzulegen, ob die Ausgabe Video- und Audiomaterial, nur Videomaterial oder nur Audiomaterial beinhaltet.
Retiming
Hiermit wird der Verarbeitungsalgorithmus festgelegt, der zum Anpassen der Bildrate während der Umcodierung verwendet wird. Wähle eine der folgenden Optionen aus:
Auf Prozent der Ausgangsdatei einstellen mit: Das Tempo des Ausgabeclips wird prozentual zum Tempo des Ausgangsclips modifiziert. Gib einen Wert in das Prozentsatzfeld ein oder wähle einen der Vorgabewerte aus dem zugehörigen Einblendmenü (mit dem Abwärtspfeil) aus.
Einstellen auf: Mit dieser Option legst du die Dauer des Clips fest. Gib eine Timecode-Dauer in das Feld ein oder klicke auf die Pfeile, um die Dauer zu vergrößern oder zu verringern.
Festlegen, damit Ausgangsbilder mit [Bildrate] fps abspielen: Das Wiedergabetempo des Clips wird geändert ohne Bilder zu löschen oder neue Bilder zu erstellen. Diese Eigenschaft hat keine Auswirkung, es sei denn, der Wert „Bildrate“ im Informationsfenster „Video“ unterscheidet sich von der Bildrate der Ausgangsdatei. Wenn du beispielsweise eine 10-Sekunden-Ausgangsdatei mit der Bildrate 24 fps zu Compressor hinzufügst, die Eigenschaft „Bildrate“ im Informationsfenster „Video“ auf 25 fps festlegst und dann „Festlegen, damit Bildrate mit 25 fps abspielt“ im Informationsfenster „Allgemein“ auswählst, beträgt die Dauer des umcodierten Clips (bei 25 fps) 9 Sekunden und 15 Bilder.
Weitere Informationen hierzu findest du unter Retiming von Video und Audio mit Compressor.
Videoeigenschaften
Bildgröße: Verwende das Einblendmenü, um einen automatisch berechneten Bildgrößenbereich (Auflösung) für die Ausgabedatei festzulegen. (Die verfügbaren Optionen variieren abhängig von anderen Voreinstellungen im Bereich „Videoeigenschaften“.) Weitere Informationen findest du unter Einführung zum Ändern der Bildgröße in Compressor.
Zuschnitt für Seitenverhältnis der Ausgabe zentrieren: Markiere dieses Feld, um sicherzustellen, dass das Video im neuen Seitenverhältnis zentriert bleibt, wenn das Seitenverhältnis im Einblendmenü „Bildgröße“ geändert wird.
Pixelformat: Hier wird das Verhältnis zwischen der codierten Breite und der Anzeigebreite angezeigt.
Bildrate: Verwende dieses Einblendmenü, um die Bildrate bei der Wiedergabe (die Anzahl der pro Sekunde angezeigten Bilder) für die Ausgabedatei festzulegen. Weitere Informationen findest du unter Retiming-Optionen in Compressor.
Halbbilddominanz: Verwende dieses Einblendmenü, um die Ausgabeabtastmethode (entweder Halbbilddominanz oder Konvertierung in progressive Abtastung) festzulegen. Es gibt vier Optionen:
Automatisch: Verwende dieses Einblendmenü, damit basierend auf der Halbbilddominanz der Quelle und den Möglichkeiten des ausgewählten Codec die am besten geeignete Halbbilddominanz verwendet wird.
Progressiv: Das Video wird in Vollbildern gezeigt, wobei alle Zeilen zum gleichen Zeitpunkt abgetastet werden.
Oben (ungerade): Das Video verwendet das Zeilensprungverfahren und wird als zwei separate, verschachtelte Halbbilder angezeigt. Das Halbbild, das die obere Zeile enthält (gerade Zeilen), wird zu einem früheren Zeitpunkt abgetastet als das Halbbild, das die untere Zeile (ungerade Zeilen) enthält. Diese Halbbildreihenfolge wird häufig für HD-Video und SD-Videomaterial im PAL-Standard verwendet.
Unten (gerade): Das Video verwendet das Zeilensprungverfahren und wird als zwei separate, verschachtelte Halbbilder angezeigt. Das Halbbild, das die untere Zeile enthält (ungerade Zeilen), wird zu einem früheren Zeitpunkt abgetastet als das Halbbild, das die obere Zeile (gerade Zeilen) enthält. Diese Halbbildreihenfolge wird häufig für SD-Videomaterial im NTSC-Standard verwendet.
Farbraum: Verwende dieses Einblendmenü, um die Ausgangsmedien in einen neuen Farbraum zu konvertieren. Wähle „Automatisch“, um Compressor die Auswahl des besten Farbraums basierend auf der gewählten Voreinstellung zu erlauben. (Abhängig von der gewählten Kompressionsmethode kannst du das Video möglicherweise für den breiten Farbgamut umcodieren. Weitere Informationen findest du unter Einführung in den breiten Farbgamut und HDR in Compressor.)
RAW-zu-Log: Verwende dieses Einblendmenü, um anzugeben, wie die ProRes RAW-Konvertierung erfolgen soll. Wähle die Option „Automatisch“, damit Compressor die Konvertierungsmethode festlegt. Du kannst auch eine manuelle Voreinstellung auswählen, die die Standardvoreinstellung aufhebt. Diese Option ist nur verfügbar, wenn es sich bei der Quelle um eine ProRes RAW-Datei handelt.
Kamera-LUT: Verwende dieses Einblendmenü, um die Kamera-Lookup-Tabelle (LUT) auszuwählen, die auf die Quelle angewendet ist. Wähle eine eigene LUT aus, um dein Video von einem Farbraum in einen anderen zu transformieren.
Kino: Verwende dieses Einblendmenü – verfügbar für Video, das im Kinomodus mit der App „Kamera“ auf dem iPhone aufgenommen wurde –, um festzulegen, wie Metadaten für „Kino“ verarbeitet werden sollen (erfordert macOS 12 oder neuer). Zwei Optionen stehen zur Auswahl:
Ignorieren: Der Kinomodus kann nicht in der Ausgabe gerendert werden.
Rendern: Der Kinomodus wird in der Ausgabe gerendert.
Hinweis: Dieses Menü ist nur sichtbar, wenn die Videodatei, die du importiert hast, über Metadaten für den Kinomodus verfügt. Möglicherweise musst du bestimmte Einstellungen anpassen, um sicherzustellen, dass die Metadaten beim Importieren der Datei beibehalten werden. Weitere Informationen findest du im Motion – Benutzerhandbuch.
Stereoskopisch: Verwende dieses Einblendmenü – verfügbar für stereoskopische Dateien oder beim Erstellen einer neuen stereoskopischen Voreinstellung –, um auszuwählen, wie Compressor die Ansichten für das rechte und linke Auge in stereoskopischem Video verwendet:
Automatisch: Basierend auf den Ausgangsmedien wird automatisch eine monoskopische oder eine Ausgabeeinstellung mit Frame-Packing ausgewählt. Für eine monoskopische Ausgabe verwendet Compressor das bessere Auge, wenn festgestellt werden kann, woher die Metadaten der Datei stammen. Ansonsten wird das linke Auge ausgewählt.
Linkes Auge, monoskopisch: Das linke Auge der stereoskopischen Ausgangsdatei wird für die Ausgabe eines monoskopischen Videos verwendet.
Rechtes Auge, monoskopisch: Das rechte Auge der stereoskopischen Ausgangsdatei wird für die Ausgabe eines monoskopischen Videos verwendet.
Codec: Verwende dieses Einblendmenü, um eine Umcodierungsmethode anzugeben.
Start-Timecode: Verwende dieses Einblendmenü, um einen erzwungenen Timecode-Start für die Ausgabedatei festzulegen. Die Option „Automatisch“ verwendet den Standard-Timecode der Ausgangsdatei (üblicherweise 00:00:00:00). Mit anderen Optionen wird der Timecode-Start auf 1 Stunde oder 10 Stunden festgelegt.
Drop-Frame: Diese Option ist verfügbar, wenn „Bildrate“ auf 29,97 fps oder 59,94 fps und „Start-Timecode“ auf 00:00:00:00, 01:00:00:00 oder 10:00:00:00 festgelegt wird. Markiere dieses Feld, damit der Timecode während der Wiedergabe mit der Echtzeitdauer synchron bleibt.
Zuschneiden, Padding und Drehung
Passe den endgültigen Zuschnitt, die Größe, das Seitenverhältnis und die Ausrichtung des Videos in Compressor an, indem du die Eigenschaften für „Zuschneiden“, „Padding“, „Drehung“ und „Spiegeln“ verwendest.
Zuschneiden: Beim Zuschneiden werden Videoinhalte aus einem Bild entfernt. Padding: Beim Padding wird das Bild auf eine kleinere Größe skaliert, wobei gleichzeitig die Bildgröße des Ausgabebilds erhalten bleibt. Weitere Informationen zu diesen Eigenschaften findest du unter Einführung zum Ändern der Bildgröße in Compressor.
Mit den Eigenschaften „Drehen“ und „Spiegeln“ kannst du das endgültige Ausgabebild in Compressor auch drehen und spiegeln. Mit diesen Eigenschaften kannst du ein Breitbild so drehen, dass es vertikal angezeigt wird, oder das Bild horizontal, vertikal oder in beiden Richtungen umkehren.
Zuschneiden: Verwende dieses Einblendmenü, um die Abmessungen des Ausgabebilds festzulegen. Die Standardeinstellung ist „Ohne“, aber du kannst im Menü eine Voreinstellung für das Zuschneiden auswählen, um die Abmessungen des Ausgabebilds zu ändern. Wähle „Letterbox-Bereich der Quelle“, damit Compressor Bildränder erkennt und automatisch Zuschnittwerte anwendet. Dies ist nützlich, wenn du den Letterbox-Bereich einer Ausgangsdatei entfernen möchtest, indem die schwarzen Balken über und unter dem Breitformatbild beschnitten werden. Wähle „Zuschnitt für Seitenverhältnis der Ausgabe zentrieren“, um sicherzustellen, dass das Video bei einem neuen Seitenverhältnis zentriert bleibt, wenn du die Bildgröße der Ausgabe veränderst. Wähle für eigene Zuschnitte „Ohne“ und gib dann die Pixelwerte in die Textfelder „Oben“, „Unten“, „Links“ und „Rechts“ ein.
Padding: Verwende dieses Einblendmenü, um die Skalierung des Ausgabebilds festzulegen, während die Bildgröße beibehalten wird. Diese Option ist hilfreich, wenn du um dein Quellenmaterial einen „Pillarbox“-Effekt (schwarze Balken an den Seiten des Bilds) oder einen „Letterbox“-Effekt (Balken über und unter dem Bild) erzeugst. Die Standardeinstellung ist „Ohne“, aber du kannst im Menü eine Voreinstellung für das Padding auswählen. Wähle „Originalseitenverhältnis beibehalten“, um sicherzustellen, dass das Seitenverhältnis gleich bleibt, wenn du die Bildgröße der Ausgabe veränderst. Wähle für eigenes Padding „Ohne“ und gib dann die Pixelwerte in die Textfelder „Oben“, „Unten“, „Links“ und „Rechts“ ein.
Drehung: Verwende dieses Einblendmenü, um die Drehung des Ausgabebilds festzulegen. Die Standardrotation ist „Ohne“. Wenn du möchtest, kannst du dein Bild um 90 Grad, 180 Grad oder 270 Grad drehen. Dies ist hilfreich, wenn die Kamera bei der Aufnahme des Videos falsch ausgerichtet war.
Spiegeln: Verwende dieses Einblendmenü, um das Ausgabebild zu spiegeln. Die Standardeinstellung für die Spiegelung ist „Ohne“. Du kannst jedoch „Horizontal“, „Vertikal“ oder „Vertikal und horizontal“ auswählen. Dies ist hilfreich, wenn das Ausgabebild im Vergleich zum Originalbild horizontal, vertikal oder in beiden Richtungen gespiegelt werden soll.
Hinweis: Die Eigenschaft „Drehung“ wird immer vor der Eigenschaft „Spiegeln“ angewendet.
Qualität
Die folgenden Eigenschaften stellen Anweisungen für die von Compressor verwendete Bildanalyse bereit (beispielsweise für das Ändern der Bildgröße, für das Retiming eines Clips und für das Deinterlacing:
Größe des Filters anpassen: Mit diesem Einblendmenü wird die zur Größenänderung verwendete Methode festgelegt. Das Einblendmenü enthält mehrere Optionen:
Nächstes Pixel (Am schnellsten): Diese Option tastet beim Ändern der Bildgröße das nächste angrenzende Pixel ab. Diese Option bietet die schnellste Verarbeitungszeit, führt aber eher zu Aliasing-Artefakten und gezackten Rändern.
Linear: Benachbarte Pixelwerte werden mithilfe einer linearen Gewichtsverteilung gemittelt. Diese Option erzeugt weniger Aliasing-Artefakte als die Option „Nächstes Pixel“, erhöht aber die Verarbeitungszeit leicht.
Gauß'sches: Benachbarte Pixelwerte werden mithilfe einer Gauß'schen Gewichtsverteilung gemittelt. Diese Option bietet einen ausgewogenen Kompromiss zwischen Verarbeitungstempo und Ausgabequalität.
Lanczos 2: Benachbarte Pixelwerte werden mithilfe einer verkürzten Sinc-Funktion gemittelt. Diese Option ist langsamer als die Option „Gauß'sches“, erzielt aber schärfere Ergebnisse.
Lanczos 3: Diese Option ähnelt „Lanczos 2“, mittelt aber mehr Pixelwerte. Diese Option ist langsamer als die Option „Lanczos 2“, erzielt aber unter Umständen bessere Ergebnisse.
Bikubisch: Benachbarte Pixelwerte werden mithilfe einer bikubischen Funktion gemittelt. Die Verarbeitungszeit und das Ergebnis der Ausgabe sind ähnlich wie bei den Optionen „Lanczos 2“ und „Lanczos 3“.
Anti-Aliasing (Optimal): Diese Option bietet die höchste Ausgabequalität, aber die Verarbeitung kann deutlich länger dauern.
Retiming-Qualität: Mit diesem Einblendmenü wird die für das Retiming verwendete Methode festgelegt. Es gibt vier Optionen:
Schnell (nächstes Bild): Interpoliert Bilder linear unter Verwendung der nächsten angrenzenden Bilder.
Gut (Bildüberblendung): Diese Option gleicht angrenzende Bilder mithilfe eines Filters an, um eine Interpolation in guter Qualität zu erreichen.
Optimal (Bewegung kompensieren): Diese Option verwendet den optischen Fluss für die Interpolation mithilfe von bewegten Bereichen zwischen angrenzenden Bildern, um eine Ausgabe in hochwertiger Qualität zu erreichen.
Reverse Telecine: Zusätzliche Halbbilder, die beim Telecine-Prozess hinzugefügt wurden, werden entfernt, um die Datenrate des Films (24 fps) in die Datenrate des NTSC-Standards (29,97 fps) umzuwandeln. Weitere Informationen hierzu findest du unter Verwenden von Reverse Telecine in Compressor.
Adaptive Details: Markiere dieses Feld, um anhand einer erweiterten Bildanalyse während der Ausgabe zwischen Rauschen und Randbereichen zu unterscheiden.
Anti-Aliasing-Stufe: Hiermit legst du die Stärke der Kantenglättung für das Ausgabebild fest. Zum Verstärken der Kantenglättung doppelklickst du auf den aktuellen Wert und gibst manuell einen neuen Wert ein oder bewegst den Schieberegler nach rechts. Mit dieser Eigenschaft wird die Konvertierungsqualität für Medien verbessert, auf die eine Aufwärtsskalierung angewendet wird. Bei einer Umcodierung von SD-Video in HD werden durch Anti-Aliasing z. B. gezackte Ränder geglättet, die möglicherweise im Bild auftreten.
Detailstufe: Hiermit legst du die Detailgenauigkeit für das Ausgabebild fest. Mit diesem Steuerelement kann ein vergrößertes Bild wieder detailreicher gemacht werden. Doppelklicke auf den Wert und gib manuell einen neuen Wert ein oder stelle den gewünschten Wert mit dem Schieberegler ein. Im Gegensatz zu anderen Scharfzeichnungsverfahren unterscheidet die Eigenschaft „Detailstufe“ zwischen Bildrauschen und Details im Bild. Die Körnung wird dabei im Allgemeinen nicht verstärkt. Durch eine Erhöhung dieses Werts kommt es unter Umständen zu gezackten Rändern, die sich durch eine Erhöhung des Werts für „Anti-Aliasing-Stufe“ entfernen lassen.
Dithering: Bei Auswahl dieser Option wird eine bestimmte Art von Rauschen zu Bildern hinzugefügt, um große ablenkende Muster zu vermeiden, etwa Farbstreifen. Deaktiviere dieses Feld, wenn dein Bild nach dem Rendervorgang zu starkes Rauschen aufweist.
Videoeffekte
Eine Liste der verfügbaren Videoeffekte in Compressor und Anweisungen zum Hinzufügen eines Videoeffekts zu einer Voreinstellung findest du unter Hinzufügen und Entfernen von Effekten in Compressor.
Audioeigenschaften
Anordnung der Kanäle: Verwende dieses Einblendmenü, um die Audiokanalanordnung festzulegen.
Abtastrate: Die Häufigkeit pro Sekunde, mit der Wellenformen der Musik (Samples) digital abgetastet werden. Mit einer höheren Abtast- oder Sample-Rate erzielst du eine bessere Audioqualität. Allerdings wird die Datei entsprechend größer. Dieser Wert ist für alle MFX-Voreinstellungen bei 48 kHz geschützt.
Abtastgröße: Verwende dieses Einblendmenü, um die Abtastgröße des Audiosignals festzulegen.
Kanäle als: Verwende dieses Einblendmenü, um die Verteilung der Audiokanäle festzulegen. Zwei Optionen stehen zur Auswahl:
Monospuren: Die exportierte Datei verwendet eine separate Spur für jeden Audiokanal.
Mehrere Spuren: Die exportierte Datei kombiniert alle Audiokanäle zu einer einzelnen Spur.
Hinweis: Nicht alle Kompressionsvoreinstellungen bieten beide Optionen.
Audioeffekte
Eine Liste der in Compressor verfügbaren Audioeffekte und Anweisungen zum Hinzufügen eines Audioeffekts zu einer Voreinstellung findest du unter Hinzufügen und Entfernen von Effekten in Compressor.
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