
Auf die Verwendung von Unternehmensmail in Apple Business Connect vorbereiten
In Apple Business Connect kannst du Unternehmensmail konfigurieren. Unternehmensmail gibt Unternehmenseigentümer:innen die Möglichkeit, ein Unternehmenslogo und einen Namen zu ihren geschäftlichen E‑Mails hinzuzufügen. Unternehmensmail hilft Eigentümer:innen außerdem, ihre Markenidentität aufzubauen, das Vertrauen in die Kommunikation mit Kund:innen zu stärken und ihre E‑Mails in der Mail-App auf Apple-Geräten und in iCloud Mail im Web hervorzuheben. Um diese Funktion zu nutzen, muss deine Gesellschaft Eigentümer des Logos sein. Der Überprüfungsprozess kann bis zu 7 Arbeitstage dauern.
Drittanbieter‑Partner, die derzeit Standorte und Unternehmen in Apple Business Connect im Namen ihrer Kund:innen verwalten, können auch Unternehmensmail für ihre Kund:innen verwalten.
Hinweis: Kund:innen können deine Unternehmensmarke in E‑Mails nur sehen, wenn 1) eine der folgenden Sprachen als Standardsprache auf dem iPhone eingestellt ist: Englisch, Portugiesisch, Französisch, Italienisch, Deutsch, Spanisch oder vereinfachtes Chinesisch. und 2) in iCloud.
Erste Schritte
Bevor du beginnst, solltest du Folgendes beachten:
Franchisenehmer:innen: Ein:e Franchisenehmer:in muss mit den Unternehmenseigentümer:innen zusammenarbeiten, um Unternehmensmail zu nutzen.
E‑Mail-Domainnamen: Der E‑Mail-Domainname muss ein kommerzieller Name sein, um Unternehmensmail nutzen zu können. Nicht-kommerzielle E‑Mail-Domains sind nicht erlaubt. icloud.com, mac.com, gmail.com, outlook.com und yahoo.com sind zum Beispiel nicht-kommerzielle E‑Mail-Domains und sind daher nicht für Unternehmensmail zulässig.
Domain-E-Mail-Einträge: Die Domain muss mindestens einen der folgenden Einträge aufweisen, damit E-Mails unterstützt werden: MX, A oder AAAA.
Nur E-Mail-Adresse: Du kannst eine bestimmte E-Mail-Adresse hinzufügen, wenn du dein Branding mit E-Mails verknüpfen möchtest, die Kund:innen von dieser bestimmten E-Mail-Adresse erhalten.
Domain-Informationen: Du kannst je nach deinen Bedürfnissen festlegen, wie dein Logo auf verschiedenen Ebenen angezeigt wird.
Siehe Domainstruktur unten.
Kombiniertes E‑Mail-Limit: Ein Unternehmen kann nicht mehr als 100 Domains, Subdomains und E‑Mail-Adressen haben.
Unternehmen: Das Unternehmen und das Unternehmenslogo müssen von Apple genehmigt werden. Siehe Hinzufügen, Bearbeiten oder Entfernen eines Unternehmens.
Bestätigung: Deine Gesellschaft muss von Apple bestätigt werden. Siehe Deine Gesellschaft bestätigen.
DMARC-Mailserver-Einstellungen: Dein E‑Mail-Server muss die DMARC-Anforderungen (Domain-based Message Authentication, Reporting and Conformance) erfüllen. Alle E‑Mails, die an Kund:innen gesendet werden, müssen mit DKIM authentifiziert werden. Die Authentifizierung nur per SPF wird nicht unterstützt.
Domainstruktur
Du kannst auswählen, welche Domains Unternehmensmail nutzen können.
Domain und Subdomains: @betterbag.com
Du kannst beispielsweise betterbag.com bestätigen, was dir dann erlaubt, diese Domain und jede Subdomain mit Unternehmensmail zu nutzen. Zum Beispiel: vertrieb.betterbag.com, rücksendungen@betterbag.com und so weiter.
Du kannst auch ein beliebiges Wort vor dem @-Zeichen verwenden, z. B. „Vertrieb“, „Rücksendungen“ oder den Namen einer Person.
Nur Subdomain: @members.betterbag.com
Du kannst @members.betterbag.com beispielsweise mit einer anderen Marke oder einem anderen Markenlogo verknüpfen. Ein Mitgliedschaftsprogramm kann zum Beispiel ein anderes Unternehmenslogo haben. Du kannst weiterhin jedes beliebige Wort vor dem @-Zeichen in einer E‑Mail verwenden, z. B. „Vertrieb“ oder den Namen einer Person.
Spezifische E-Mail-Adresse: vertrieb@betterbag.com
Alle E‑Mails an Kund:innen würden von dieser bestimmten, von Apple genehmigten E‑Mail-Adresse kommen.
Wichtig: Domains müssen von Apple bestätigt werden und du hast nur 14 Kalendertage Zeit, um den Bestätigungsvorgang abzuschließen. Andernfalls musst du von vorne anfangen. Abhängig von der Netzwerkkonfiguration kann es etwas Zeit in Anspruch nehmen, bis DNS-Änderungen angezeigt werden. Stelle sicher, dass die Person deiner Firma, die Datensätze in die DNS schreiben kann (z. B. dein:e IT- oder DNS-Administrator:in), benachrichtigt wurde, damit die Aufgabe vor Fristablauf abgeschlossen werden kann. Vergewissere dich, dass sie den Artikel Deine Domain bestätigen gelesen hat.