Einstellungen für QuickTime Export-Komponenten in Compressor
In Compressor ist „QuickTime Export-Komponenten“ eine eigene Einstellung, die du manuell zum Bereich „Einstellungen“ hinzufügen und dann auf Aufträge im Stapelbereich anwenden kannst. Verwende dieses Umcodierungsformat, um Dateien in Codecs auszugeben, die sich mit Geräten und Betriebssystemen anderer Anbieter abspielen lassen, etwa mit Mobiltelefonen. Zum Umcodieren von Dateien kannst du Plug-ins anderer Anbieter verwenden, die auf deinem System installiert sind.
Die Eigenschaften der Einstellungen, in denen dieses Umcodierungsformat verwendet wird, befinden sich in den Informationsfenstern „Allgemein“ und „Video“ (unten beschrieben).
Zusammenfassung einer Einstellung
Hier werden der Name der Einstellung, das von Compressor verwendete Umcodierungsformat sowie die geschätzte Größe der Ausgabedatei angezeigt. Wenn du eine Einstellung zu einem Auftrag hinzufügst oder die Eigenschaften der Einstellung änderst, wird diese Zusammenfassung automatisch aktualisiert.
Allgemeine Eigenschaften
Diese Eigenschaften können nicht geändert werden und sind unter Umständen in zukünftigen macOS-Versionen nicht mehr verwendbar.
Name: Hier wird der Name der Einstellung angezeigt.
Beschreibung: Hier wird die Beschreibung der Einstellung angezeigt.
Suffix: Hier wird das Dateinamensuffix der Ausgabedatei angezeigt, basierend auf der Einstellung, die im unten beschriebenen Einblendmenü „Codierer-Typ“ gewählt wird.
Auftragssegmentierung erlauben: Diese Option ist für die Standard-Codierer-Typen nicht verfügbar, die in Compressor enthalten sind. Sie kann für andere Codierer verfügbar sein.
Standardort: Wähle einen Eintrag aus dem Einblendmenü aus, um den Standardort zum Sichern umcodierter Dateien festzulegen.
Videoeigenschaften
Die Eigenschaften in diesem Bereich des Informationsfensters „Video“ basieren auf dem Dateiformat, das der Einstellung zugeordnet ist. Das Dateiformat kann im Bereich „Allgemein“ des Informationsfensters geändert werden. Weitere Informationen findest du in der Beschreibung der Eigenschaft „Einstellungen“ im Abschnitt „Allgemeine Eigenschaften“ oben.
Bildgröße: Bei Einstellungen, die das Format „QuickTime Export-Komponenten“ verwenden, wird diese Eigenschaft automatisch auf „Automatisch“ eingestellt.
Pixelformat: Bei Einstellungen, die das Format „QuickTime Export-Komponenten“ verwenden, wird diese Eigenschaft automatisch auf „Quadratisch“ eingestellt.
Bildrate: Verwende dieses Einblendmenü, um die Bildrate bei der Wiedergabe (die Anzahl der pro Sekunde angezeigten Bilder) für die Ausgabedatei festzulegen. Weitere Informationen hierzu findest du unter Retiming-Optionen in Compressor.
Halbbilddominanz: Bei Einstellungen, die das Format „QuickTime Export-Komponenten“ verwenden, wird die Halbbilddominanz automatisch festgelegt.
Farbraum: Verwende dieses Einblendmenü, um die Ausgangsmedien in einen neuen Farbraum zu konvertieren. Wähle „Automatisch“, um Compressor die Auswahl des besten Farbraums basierend auf der gewählten Voreinstellung zu erlauben. Du kannst auch eine manuelle Einstellung auswählen, die die Standardeinstellung aufhebt. Weitere Informationen hierzu findest du unter Videodatei in einen anderen Farbraum umcodieren.
RAW-zu-Log: Verwende dieses Einblendmenü, um anzugeben, wie die ProRes RAW-Konvertierung erfolgen soll. Wähle die Option „Automatisch“, damit Compressor die Konvertierungsmethode festlegt. Du kannst auch eine manuelle Einstellung auswählen, die die Standardeinstellung aufhebt. Diese Option ist nur verfügbar, wenn es sich bei der Quelle um eine ProRes RAW-Datei handelt.
Kamera-LUT: Verwende dieses Einblendmenü, um die Kamera-Lookup-Tabelle (LUT) auszuwählen, die auf die Quelle angewendet ist. Wähle eine eigene LUT aus, um dein Video von einem Farbraum in einen anderen zu transformieren. Diese Einstellung ist aktiviert, wenn es sich bei der Quelle um eine ProRes RAW-Datei handelt und für „RAW-zu-Log“ ein anderer Wert als „Ohne“ festgelegt wurde. Diese Einstellung ist auch aktiviert, wenn bei den Videoeigenschaften im Informationsfenster „Auftrag“ für die Option „Kamera-Log“ ein anderer Wert als „Ohne“ festgelegt wurde.
Beschneiden und Padding
Mit den Eigenschaften unter „Beschneiden & Padding“ kannst du in Compressor den endgültigen Beschnitt, die Größe und das Seitenverhältnis anpassen. Beschneiden: Beim Beschneiden werden Videoinhalte aus einem Bild entfernt. Padding: Beim Padding wird das Bild auf eine kleinere Größe skaliert, wobei gleichzeitig die Bildgröße des Ausgabebilds erhalten bleibt. Weitere Informationen zu diesen Eigenschaften findest du unter Einführung zum Ändern der Bildgröße in Compressor.
Beschneiden: Dieses Einblendmenü legt die Abmessung des Ausgabebilds fest. Die Option „Eigene“ ermöglicht dir, eigene Bildabmessungen in die Felder einzugeben. Für die anderen Optionen werden vordefinierte Größen verwendet. Mit der Option „Letterbox-Bereich der Quelle“ werden Bildränder erkannt und automatisch entsprechende Beschnittwerte eingegeben. Dies ist hilfreich, wenn du den Letterbox-Bereich einer Ausgangsmediendatei entfernen möchtest. (Als Letterbox werden die Streifen über und unter einem Breitbild bezeichnet.)
Padding: Bei Einstellungen, die das Format „QuickTime Export-Komponenten“ verwenden, ist die Eigenschaft „Padding“ nicht verfügbar.
Videoeffekte
Eine Liste der verfügbaren Videoeffekte in Compressor und Anweisungen zum Hinzufügen eines Videoeffekts zu einer Einstellung findest du unter Hinzufügen und Entfernen von Effekten in Compressor.
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