Phase Distortion-Steuerungen in Final Cut Pro
Der Effekt „Phase Distortion“ basiert auf einer modulierten Verzögerungsleitung, ähnlich einem Chorus- oder Flanger-Effekt (siehe Einführung zu Modulationseffekten in Final Cut Pro). Anders als bei diesen Effekten wird hier jedoch die Verzögerungszeit nicht durch einen Low-Frequency-Oscillator (LFO) moduliert, sondern durch eine tiefpassgefilterte Version des Eingangssignals selbst. Dazu wird eine interne Side-Chain verwendet. Dies bedeutet, dass das Eingangssignal seine eigene Phasenlage moduliert.
Das Signal durchläuft nur die Verzögerungsleitung und wird durch keine anderen Bearbeitungen beeinflusst. Der Parameter „Mix“ mischt das Effektsignal mit dem Originalsignal.
Informationen zum Hinzufügen des Effekts „Phase Distortion“ zu einem Clip und Einblenden der Steuerungen des Effekts findest du unter Hinzufügen von Logic-Effekten zu Clips in Final Cut Pro.
Taste „Monitor“: Einschalten isoliert das Eingangssignal. Ausschalten isoliert das gemischte Signal.
Drehregler und Feld „Cutoff“: Bestimme die (mittlere) Cutoff-Frequenz des Lowpass-Filters.
Drehregler und Feld „Resonance“: Hebe die Frequenzen in der Umgebung der Cutoff-Frequenz hervor.
Anzeige: Veranschaulicht die Auswirkung der Parameter auf das Signal.
Drehregler und Feld „Intensity“: Bestimme die Modulation des Signals.
Taste „Phase Reverse“: Mithilfe dieser Taste lässt sich die Delay-Zeit auf dem rechten Kanal verringern, wenn ein Eingangssignal empfangen wird, das die Cutoff-Frequenz übersteigt. Diese Funktion steht nur bei Stereo-Instanzen des Effekts „Phase Distortion“ zur Verfügung.
Schieberegler und Feld „Delay“: Bestimme die maximale Verzögerungszeit.
Schieberegler und Feld „Mix“: Bestimme das Mischungsverhältnis zwischen effektbearbeitetem Signal und Originalsignal.