iMac (Anfang 2009): Externe Funktionen, Ports und Anschlüsse
Hier erhalten Sie Informationen zu externen Funktionen, Ports und Anschlüssen des iMac (Anfang 2009). Alle Ports und Anschlüsse, auf die in diesem Artikel eingegangen wird, befinden sich an der Eingangs-/Ausgangsleiste (E/A) unten rechts an der Rückseite des Computers.
Funktionen
Integriertes Mikrofon
Das integrierte Mikrofon arbeitet unabhängig von allen sonstigen Audioeingängen und ist immer verfügbar. Das integrierte Mikrofon unterstützt Aufzeichnungen mit einer Bit-Tiefe von 16, 20 oder 24 Bit pro Sample und bei Abtastraten von 44,1 kHz, 48 kHz oder 96 kHz. Über das Mikrofon aufgezeichneter Ton liegt als Stereo-Datenstrom vor, bei dem auf dem linken und rechten Kanal jeweils dieselben Daten übertragen werden. Der Verstärkungspegel des Mikrofons kann zwischen -16 dB und +30 dB angepasst werden.
Integrierte iSight-Kamera
Mit dieser Kamera sind Video-Chats mithilfe von iChat AV über eine Breitbandverbindung, die Aufnahme von Bildern mithilfe von Photo Booth und die Aufzeichnung von Videos über iMovie HD möglich. Die Kamera verfügt über eine Anzeige, die im Betriebszustand der iSight-Kamera leuchtet.
Optisches Laufwerk mit Einzug
Das SuperDrive-Laufwerk kann CD-ROMs, Foto-CDs, Audio-CDs und DVDs lesen. Es kann Medien vom Typ CD-R, CD-RW, DVD±R, DVD±RW und DVD±R Double-Layer (DL) beschreiben.
Integrierter Infrarot-Empfänger (IR) für Apple Remote
Die Infrarot-basierte Apple Remote (separat erhältlich) funktioniert über den integrierten IR-Empfänger in Verbindung mit Front Row, um auf DVD-Player, iPhoto, iTunes und QuickTime Player zuzugreifen.
Ein- und Ausgänge
Apple Mini DisplayPort-Videoausgang
Mit dem Mini DisplayPort-Videoausgang können Sie die Bildausgabe synchronisieren oder die Größe des Mac OS X-Schreibtischs (erweiterter Schreibtischmodus) mit einem kompatiblen DVI (Digital Visual Interface)-Display oder VGA (Video Graphics Display)-Display oder einem Projektor vergrößern. Sie benötigen dazu nur den entsprechenden Mini DisplayPort-Adapter:
Für Single-Link-DVI-Displays benötigen Sie den "Mini DisplayPort-auf-DVI-Adapter" (MB570Z/A).
Für Dual-Link-DVI-Displays benötigen Sie den "Mini DisplayPort-auf-Dual-Link-DVI-Adapter" (MB571Z/A).
Für VGA-Displays oder -Projektoren benötigen Sie den "Mini DisplayPort-auf-VGA-Adapter" (MB572Z/A).
Videosynchronisation
Mit der Videosynchronisation können Sie das Bild auf dem iMac-Flachbildschirm auf einem externen Monitor, TV-Gerät oder Projektor anzeigen.
Erweiterter Schreibtischmodus
Schließen Sie ein externes Display an, und verwenden Sie diesen Bereich für Ihren Schreibtisch zusätzlich zum integrierten Display.
Ethernetanschluss (10/100/1000 Base-T)
Der iMac (Anfang 2009) verfügt über einen integrierten Ethernetanschluss für den Betrieb in den Modi 10Base-T/UTP, 100Base-TX und 1000Base-T Gigabit. Sie können den iMac über ein Ethernetkabel an ein Kabel- oder DSL-Modem, einen Hub, Switch, Router oder an einen anderen Macintosh-Computer anschließen.
Das angeschlossene Gerät kann entweder ein 10Base-T-, ein 100Base-T- oder ein 1000Base-T-Gerät sein. Der Anschluss erkennt den verbundenen Gerätetyp automatisch. Für die Verbindung mit anderen Ethernetgeräten muss kein Ethernet-Crossover-Kabel verwendet werden.
Vier USB 2.0-Anschlüsse (Universal Serial Bus)
An der Rückseite des iMac (Anfang 2009) befinden sich insgesamt vier USB 2.0-konforme Anschlüsse. Sie können hier sowohl USB 2.0- als auch USB 1.1-kompatible Geräte anschließen. Die USB 2.0-Anschlüsse unterstützen langsame, schnelle und sehr schnelle Datenübertragungen mit bis zu 1,5 Megabit pro Sekunde (Mbit/s), 12 Mbit/s bzw. 480 Mbit/s.
Die Apple-Tastatur aus Aluminium verfügt über einen USB-Hub mit zwei High-Speed-USB 2.0-Anschlüssen.
Alle USB-Anschlüsse verwenden Stecker vom USB-Typ A mit jeweils 4 Pins.
Audio-Line-Eingang/optisch-digitaler Audioeingang
Line-Eingang
Der analoge Line-Eingang arbeitet unabhängig von allen sonstigen Audioeingängen und ist immer verfügbar. Der Line-Eingang unterstützt Aufzeichnungen mit einer Bit-Tiefe von 16, 20 oder 24 Bit pro Sample und Abtastraten von 44,1 kHz, 48 kHz oder 96 kHz. Über den Line-Eingang aufgezeichneter Ton liegt als Stereo-Datenstrom vor. Der Verstärkungspegel des Line-Eingangs kann zwischen -16 dB und +30 dB angepasst werden.
Bei Eingang einer 1-kHz-, 1-VRMS- (-3 dBFS) Sinuswelle (44,1 kHz Eingangsabtastrate, 24 Bit Abtasttiefe, 0,0 dB Eingangsverstärkung, keine Gewichtung) gelten für den Audio-Line-Eingang folgende Nominalwerte:
Steckertyp: 3,5 mm (1/8 Zoll) Stereo
Maximale Eingangsspannung: 3 VRMS (+11,8 dBu)
Minimale Eingangsspannung für Ausgabe bei voller Leistung: 63 mVRMS (-21,5 dBu) bei einer Eingangsverstärkung von +30 dB
Eingangsimpedanz: > 20 kOhm
Frequenzgang: 20 Hz bis 20 kHz, +0,5 dB/-3 dB
Signal-Rausch-Verhältnis (SNR): > 90 dB
Gesamtklirrfaktor + Rauschen (THD+N): < -85 dB (0,006 %)
Kanaltrennung: > 85 dB
Optisch-digitaler Eingang
Der digitale Audioeingang verfügt über folgende elektrische Merkmale (Nominalwerte), basierend auf dem Eingang einer 1-kHz-Sinuswelle bei 0 dBFS Eingangspegel, 24 Bit Abtasttiefe und 44,1 kHz Abtastrate (sofern unten nicht anders angegeben):
FSI – Eingangsabtastraten: 44,1 kHz, 48 kHz oder 96 kHz
Bit pro Sample: 16, 20 oder 24
Signal-Rausch-Verhältnis (SNR): > 130 dB
Gesamtklirrfaktor + Rauschen (THD+N): < -130 dB (0,0003 %)
Audioausgang/digitaler Audioausgang
Line-/Kopfhörerausgang
Der Kopfhörerausgang wird für den Audioausgang automatisch ausgewählt, wenn kein externes optisch-digitales S/PDIF-Ausgabegerät erkannt wird. Der Kopfhörerausgang unterstützt Stereo-Datenströme mit einer Bit-Tiefe von 16, 20 oder 24 Bit pro Sample und Abtastraten von 44,1 kHz, 48 kHz oder 96 kHz. Die Ausgabelautstärke für Kopfhörer kann zwischen 0,0 dB und -64 dB angepasst werden.
Bei Wiedergabe einer 1-kHz-Sinuswelle mit einem Spannungspegel von -3 dBFS, 24 Bit Abtasttiefe, 44,1 kHz Ausgangsabtastrate, 100 k Belastung (sofern nicht anders angegeben) gelten für den Audioausgang folgende Nominalwerte:
Steckertyp: 3,5 mm (1/8 Zoll) Stereo Combo
Maximale Ausgangsspannung: 1,6 VRMS (+6,3 dBu)
Ausgangsimpedanz: < 24 Ohm
Frequenzgang: 20 Hz bis 20 kHz, +0,5 dB/-3 dB
Signal-Rausch-Verhältnis (SNR): > 90 dB
Gesamtklirrfaktor + Rauschen (THD+N): < -80 dB (0,007 %)
Kanaltrennung: > 85 dB
Optisch-digitaler S/PDIF-Ausgang
Der optisch-digitale S/PDIF-Ausgang (Sony/Philips Digital Interface Format) wird automatisch ausgewählt, wenn am externen Kombi-Audioausgang ein optisch-digitales S/PDIF-Ausgabegerät erkannt wird. Der optisch-digitale S/PDIF-Ausgang unterstützt Audioformate des Typs Puls-Code-Modulation (PCM) und Arc Consistency Algorithm 3 (AC-3) mit folgenden Merkmalen des Stereo-Datenstroms:
PCM: 16, 20 oder 24 Bit pro Sample bei Abtastraten von 44,1 kHz, 48 kHz oder 96 kHz
AC-3: 16 Bit pro Sample bei Abtastraten von 44,1 kHz, 48 kHz, 88,2 kHz, 96 kHz, 176,4 kHz oder 192 kHz
Der Status des optischen S/PDIF-Ausgangskanals entspricht der IEC-Norm 60958-3 der International Electrotechnical Commission (IEC) in Bezug auf Digital Audio für Verbraucher.
Bei Wiedergabe einer 1-kHz-Sinuswelle (S/PDIF-Ausgabeformat bei 0 dBFS Ausgabepegel, 44,1 kHz Abtastrate, 24 Bit Abtasttiefe, sofern nicht anders angegeben) gelten für den digitalen Audioausgang folgende Nominalwerte:
Steckertyp: 3,5 mm (1/8 Zoll) Stereo Combo
Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) des digitalen Audio: > 130 dB
Gesamtklirrfaktor + Rauschen (THD+N) des digitalen Audio: < -130 dB (0,00003 %)
FireWire-Anschluss
Der iMac verfügt über einen FireWire 800-Anschluss, der von einem OHCI-FireWire-Controller (Open Host Controller Interface) mit einem FireWire 800 PHY (Physical Layer) unterstützt wird. Der FireWire 800-Anschluss unterstützt IEEE 1394b mit einer maximalen Datenrate von 800 Mbit/s (100 MB/s). Der iMac (Anfang 2009) arbeitet für diesen Anschluss mit 7 W.
Der iMac-Computer (Anfang 2009) unterstützt den Festplattenmodus (TDM).